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Huawei Studie 2016 – Deutschland und China

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Huawei Studie 2016

Mit einer kleinen Pressekonferenz in Berlin wurde die Huawei Studie 2016 „Deutschland und China – Wahrnehmung und Realität“ veröffentlicht. Dabei ging es in diesem Jahr insbesondere um das Thema Digitalisierung.
Das stark wachsende Informations- und Kommunikationstechnologie-Unternehmen Huawei fertigte diese Studien bereits in den Jahren 2012 und 2014.

Warum für das chinesische Unternehmen die Sozialforschung in beiden Ländern von Interesse ist, erklärt Torsten Küpper, Vice President von Huawei Deutschland:

„Die diesjährigen Ergebnisse zeigen erneut, die gegenseitige Wahrnehmung ist immer noch nicht frei von Klischees. Dennoch ist das Interesse der Menschen in Deutschland und China aneinander gleichweg hoch. Die besten Voraussetzungen, um den interkulturellen Dialog zwischen beiden Ländern zu intensivieren und mehr Angebote für einen Austausch zu schaffen. Genau das soll die Huawei-Studie leisten“

Grundlagen der Huawei Studie 2016

Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erreichen, setz Huawei auf die Zusammenarbeit mit renommierten Organisationen. Die Partnerschaft besteht aus dem GIGA- German Institute of Global and Area Studies, der Universität Duisburg-Essen und TNS Emnid. Diese befragten immerhin 2.600 Personen (jeweils 1.000 aus der Bevölkerung, je 200 Wirtschaftsentscheider und je 100 politische Entscheider beider Länder).
Die Wahrnehmungen wurden durch empirische Befunde und statistische Kennzahlen in einen wissenschaftlichen Gesamtkontext gestellt. Zudem wurde in einer Medienanalyse die Berichterstattung wichtiger Printmedien über das jeweils andere Land ausgewertet.

Huawei Studie 2016

Huawei Studie 2016

Deutsche fürchten die Digitalisierung mehr

60 Prozent der Deutschen glauben, dass durch die fortschreitende Digitalisierung bestehende Arbeitsplätze abgebaut werden. Nicht gerade eine positive Einstellung unserer Bevölkerung und klarer Ausdruck bestehender Ängste. Dagegen sehen 57 Prozent der Chinesen die Digitalisierung als Möglichkeit neue zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen.
Auch die Abneigung der Deutschen vor digitalen Innovationen ist mit 53 Prozent recht hoch anzusehen. In China sieht man hier zu 66 Prozent eher einen Nutzen für die Bevökerung.
Im Ergebnis kann man sagen, dass Chinesen der digitalen Entwicklung positiver gegenüber stehen und neue Innovationen der Branche daher offen entgegen nehmen.

Etwas anders ist es allerdings bei der Meinung beim „Einstiegsalter“ zum alltäglichen Umgang mit digitalen Produkten. Während wir Deutschen Kindern bereits mit knapp 13 Jahren den Umgang mit dem eigenen Smartphone gewähren, liegt das Mindestalter nach Meinung der Chinesen erst bei einem Alter von 15 Jahren. Fast jeder zweite Chinese (47 Prozent) hält sogar ein Alter von 16 bis 18 für angemessen.

Datenschutz, eine deutsche Institution

Das Ergebnis könnte man hier kurz zusammenfassen und festhalten, dass Chinesen ihre persönlichen Daten einfach freigiebiger heraus geben.
In China ist man viel eher bereit für finanzielle Anreize seine persönliches Daten herauszugegeben. So würden 69 Prozent der befragten Chinesen Daten zum eigenen Fahrverhalten an ihre Autoversicherung übermitteln und sogar rund 67 Prozent ihre Gesundheitsdaten der Krankenversicherung mitteilen.
In Deutschland sind das zwei Themenbereiche, wo sehr viele ein absolutes Veto einlegen würden. Entsprechend lehnen 60 Prozent es eindeutig ab, Daten über ihr Fahrverhalten ihrer Autoversicherung zu übersenden. Sehr ähnlich verhält es sich mit den persönlichen Gesundheitsdaten. Die Deutschen lassen sich von finanziellen Vorteilen hier nicht locken und lehnen ein solches Geschäft zu 70 Prozent der Befragten sehr deutlich ab. Der Eingriff in die Privatsphäre ist uns dann doch zu groß. Zumal viele wohl auch eher eine Schlechterstellung durch die Preisgabe ihrer Gesundheitsdaten befürchten.

Deutsche fürchten die chinesische Wirtschaft immer weniger

Es ist noch gar nicht so lange her, dass hierzulande fast panisch vor der Kaufwut chinesischer Investoren gewarnt wurde. Von billig einkaufen und dann kaputt machen las man sehr oft. Doch außer lauten Parolen, ist davon zum Glück nicht viel geblieben.
Im Gegenteil, mittlerweile erkennen immer mehr Unternehmen die Verlässlichkeit chinesischer Unternehmen an. Dr. Margot Schüller, Senior Research Fellow am GIGA erklärt diese Entwicklung so:

Durch Beschäftigungs- und Standortgarantien haben chinesische Investoren bisher bei der Übernahme deutscher Unternehmen Arbeitsplätze gesichert“ und „Die meisten chinesischen Muttergesellschaften investieren weiter in die Unternehmen. Technologieorientierte Unternehmen sind vor allem an der deutschen Forschungslandschaft und an Kooperationen mit deutschen Hightech-Unternehmen interessiert und haben hier eigene Tochterfirmen gegründet.

Nur noch 34 Prozent der deutschen Wirtschaftsentscheider sehen die chinesische Wirtschaft noch als Bedrohung. Im Jahr 2014 waren das immerhin stolze 51 Prozent. Ein deutlicher Wandel also. Wie auch bereits 2014 sehen die Deutschen die Handelbeziehungen zu China mit 82 Prozent als äußerst wichtig an. Ein Wert der China mit dem traditionell wirtschaftlich stark mit Deutschland verbundenen USA auf eine Stufe stellt.

Für Chinesen ist Deutschland das zweitbeliebteste Land der Welt. Nur Frankreich kann sich hier seine Spitzenposition behaupten. Entsprechend hoch ist das Ansehen der deutschen Wirtschaft, der mit 61 Prozent eine wichtige Rolle für die chinesische Konjunktur zugestanden wird.

Chinesische Technologie Unternehmen wird immer mehr Kompetenz zuerkannt

Wer kennt es nicht? Spricht man hierzulande von chinesischen Produkten, meint man zunächst Massenproduktion und minderwertige Qualität. Ein Ruf, mit dem auch Huawei noch immer zu ringen hat. Auch bei den neuen Flaggschiffen Huawei Mate 8, P9 oder P9 Plus kommt in erster Linie Kritik am Preis, weil man zwar Premium Qualität erwartet, aber nicht bereit ist für ein „China-Phone“ Premium zu bezahlen.
Immerhin 85 Prozent der Befragten sehen dies noch immer so oder eben sehr ähnlich.

Aber die Meinung wandelt sich, auch Dank überzeugender Hersteller wie Huawei.
Mittlerweile glauben bereits 64 Prozent der Deutschen an die internationale Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Technologieprodukte und sogar 83 Prozent sprechen chinesischen Unternehmen eine Kompetenz im Bereich Hightech zu.
Das liegt natürlich auch daran, dass chinesische Großunternehmen immer bekannter werden. Neben Huawei kennen demnach Lenovo (36 Prozent), Alibaba (15 Prozent) und Yingli Solar (12 Prozent).
Chinesischen Unternehmen wird noch immer wenig eigene Innovation unterstellt. Doch auch hier bewirkt die zunehmende Marktbekanntheit ein Umdenken. So konnte Huawei seinen Innovationswert von 28 Prozent im Jahr 2014 innerhalb eines Jahres auf 40 Prozent steigern.
Deutschland ist Autonation. Dies zeigt sich auch in der Wahrnehmung in China. Denn dort dominieren bei der Bekanntheit klar die deutschen Automarken BMW (89 Prozent), Mercedes (88 Prozent) und Volkwagen (87 Prozent).

Die Deutsch-Chinesische Zukunft steht auf Wachstum

Die Studie hat für mich persönlich gezeigt, wie viel Möglichkeiten wirtschaftlich aber auch zwischenmenschlich in der Deutsch-Chinesischen Beziehung stecken. In China ist man mit der Anerkennung deutscher Qualitäten von jeher ein Stück weiter. Natürlich ein Ruf, den sich unsere Unternehmen über Jahrzehnte auch international erarbeitet haben. Wir Deutschen erkennen aber offenbar China immer stärker als konkurrenzfähigen sowie innovativen Technologie Standort an. Diese Anerkennung ist für mich Voraussetzung für einen besseren Umgang miteinander.
Natürlich bestehen bei uns noch immer Vorbehalte, die vor allem die Sicherheit von Arbeitsplätzen betreffen. Aber diese Ängste hat gerade die Wirtschaft zu einem großen teil längst überwunden. Also warum sollten wir als Bevölkerung dies nicht schaffen?
Unternehmen wie Huawei zeigen zudem, dass in China nicht nur billiger Massenmurks produziert wird. Mittlerweile ist man nicht nur auf die Produktion der tollen neuen Smartphones anderer Hersteller beschränkt, sondern bringt eigene Produkte, die absolut konkurrenzfähig sind. Ja, und die kosten dann auch mal ähnlich viel wie die Geräte der Konkurrenz! Die Zeiten von „Chinaphone gleich Billigphone“ sind eben vorbei. Das kann man gern ablehnen, aber man muss es trotzdem akzeptieren.
Die gesamte Studie findet ihr auf der Seite: Huawei-Studie

Der Beitrag Huawei Studie 2016 – Deutschland und China von Jan erschien zuerst auf HuaweiBlog.


Huawei P9 Plus Firmware Update B128 [OTA/Vodafone]

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Firmware Update

Seit dem 16.05.2016 kann man das Huawei P9 Plus bei den Händlern erwerben. Knapp einen Monat nach Release bietet Huawei bzw. Vodafone nun das erste Firmware Update B128 via Over The Air zur Installation an.

Bei meinem Empfängergerät handelt es sich um ein Huawei P9 Plus mit einem Vodafone Branding.

Huawei P9 Plus Firmware Update B128

Das Update hat eine Gesamtgröße von 284 MB und trägt die Bezeichnung

VIE-L09C02B128

Changelog

OTA VIE-L09C02B128 Vodafone

OTA VIE-L09C02B128 Vodafone

Mit diesem ersten Bugfix Update werden einige Fehler in der bisherigen Firmware  behoben.
So wird die Bildqualität bei der Aufnahme von Fotos im Modus „Große Blende“ optimiert. Aber auch die gesamte Systemstabilität wurde verbessert. Nicht, dass mir da was negatives aufgefallen wäre.
Eine weitere Optimierung betrifft die Anzeige von Textelementen der Benutzeroberfläche.

Ich habe nach der Installation bemerkt, dass mein genutztes Design „Autumn“ nicht mehr richtig funktioniert und einige Apps nun nicht mehr angepasst sind. Da werden die Design Entwickler wohl nachlegen müssen. 😀

Das Update wird als OTA (Over-The-Air) Update ausgeliefert. Die Verteilung erfolgt hierbei sicher wieder in verschiedenen Phasen. In den ersten Tagen wird nur etwa ein Viertel der Geräte mit dem Update versorgt nach unseren bisherigen Informationen und Erfahrungen. Nach rund zwei Wochen sollte die Verteilung dann auf alle Geräte stattgefunden haben.

Wir werden uns wie immer bemühen die Firmware für Euch zu sichern und auch für Vodafone gebrandete Geräte zum Download bereitstellen.

Die Firmware wurde mir über das normale Updateprogramm in den Einstellungen angeboten und musste nicht via HiCare App angestossen werden.

Der Beitrag Huawei P9 Plus Firmware Update B128 [OTA/Vodafone] von Jan erschien zuerst auf HuaweiBlog.

Nexus 6P (2016) mit Google VR / Daydream Unterstützung?

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GoogleVR Daydream ready

Das Sommerloch beginnt. Wie jedes Jahr in diesem Zeitraum sind alle neuen Produkte der Hersteller vorgestellt und es ist etwas ruhiger was neue Geräte betrifft. Ein guter Zeitpunkt sich mal dem zu widmen, was uns in der zweiten Jahreshälfte erwarten könnte.

Zum einen hätten wir hier neue Huawei Topgeräte wie das Mate 9. Zum anderen stehen ein oder gar zwei vermeintliche Nexus für Google im Raum. Das Mate 8 wird auf jeden Fall einen Nachfolger bekommen und auch das Nexus 6P erfreut sich vor allem in den USA sehr großer Beliebtheit. Daher gilt die Ankündigung von Nachfolgemodellen nur als reine Formalität. Und obwohl sich beide wieder deutlich unterscheiden werden, werden sie doch eine Gemeinsamkeit haben. Genauer handelt es sich hier um die Unterstützung von Googles neuer VR Plattform Daydream.

Nexus 6P 2016 und Mate 9 Daydream-ready

Daydream war auf der Google I/O 2016 einer der zentralen Bestandteile der Android Erweiterung und soll -zumindest wenn es nach Google geht- eine große und wichtige Rolle bei Smartdevices einnehmen. Da bei der Präsentation Huawei als einer der ersten Hersteller genannt wurde ist davon auszugehen, dass die nächsten Nexus und auch das nächste Huawei Flaggschiff auf jeden Fall mit entsprechender Hardware ausgestattet sind. Dazu gehören ultrahochauflösende Bildschirme mit schnellen Bildwiederholraten und hochempfindliche Sensoren um die Darstellung und die Bewegungen in der virtuellen Welt korrekt und sauber abbilden zu können.

Nexus 6P gold - CES 2016Obwohl aktuell zwar nicht offiziell bestätigt ist, dass es sich beim Huawei Nexus dieses Jahr um ein Smartphone handeln wird, haben wir von einer inoffiziellen (aber vertrauenswürdigen) Quelle erfahren, dass eine Neuauflage des Nexus 6P getestet wird. Das mutmaßliche Nexus 6P 2016 soll demnach nur kleinere optische Anpassungen erfahren aber verbesserte Hardware und Änderungen im Bereich Wärmeentwicklung erhalten, um die Daydream Fähigkeit zu gewährleisten.
Zudem halten sich auch weiterhin die Gerüchte nach einem neuen Nexus Tablet von Huawei sehr hartnäckig. Ob es also zwei Huawei Nexus Geräte dieses Jahr gibt ist aktuell aber nicht bekannt.

Was aber bekannt ist, ist der Erscheinungszeitpunkt. Wie im vergangenen Jahr wird Google neue Nexus Hardware zusammen mit dem Release der neuen Androidversion 7.0, die aktuell noch keinen Namen hat, im September/Oktober 2016 vorstellen.

Was denkt Ihr darüber. Ist Google VR was, was Euch interessiert oder nur ein Modeprodukt wie 3D bei TV Geräten?

Der Beitrag Nexus 6P (2016) mit Google VR / Daydream Unterstützung? von Rainer erschien zuerst auf HuaweiBlog.

8 Tipps und Tricks auf dem Weg zum Profi Smartphone Foto

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Huawei P9 u. P9 Plus Profi Kamera Tipps

Huawei setzt mit den aktuellen Modellen den Fokus der P9 Serie neben dem Design insbesondere auf die Verbesserung der Smartphone-Fotos. Zusammen mit dem renommierten Partner Leica hat man in das Huawei P9 und dem P9 Plus eine technisch leistungsfähige Dual-Kamera verbaut.

Huawei P9 Kamera App

Huawei P9 Kamera App

Doch besonders gute und schöne Fotografie entsteht nicht nur durch technisch ausgeklügelte Kamerasysteme. Immer sind vor allem Gespür und das Können des Fotografen gefragt. Um allen Huawei Kunden zu professionellen Smartphone-Fotos zu verhelfen, hat Huawei

8 Tipps für professionelle Smartphone Fotos

 zusammengestellt. Wir wollen euch diese natürliche auch nicht vorenthalten:

1. Mit den Beinen zoomen

Nichts ersetzt den echten, optischen Zoom – leider auch nicht der digitale Zoom. Doch nicht verzagen: Statt digitaler Vergrößerung reicht es oft schon, wenn man näher an das Motiv herangeht und erhält dafür eine deutlich bessere Bildqualität.

2. Den Aufhellblitz zuschalten

In manchen Tageslicht-Situationen lohnt es sich, den Blitz absichtlich zuzuschalten. Dadurch hebt sich das Vordergrund-Motiv besser ab, und Gesichter werden ideal ausgeleuchtet.

3. Als wär’s mit einer Leica geschossen: Filmmodus aktivieren

Das HUAWEI P9 bietet den exklusiven Leica-Look: Dank dem Filter „Filmmodus“ erhalten Bilder knackige, kräftige Farben oder einen ausgewogenen Look. Einfach bei aktivierter Kamera von rechts nach links wischen und je nach Stimmung zwischen Standard, Leuchtende Farben und Glatter Farbverlauf auswählen. Ohne P9 geht´s natürlich auch: In den jeweiligen Kamera-Einstellungen Kontrast und Sättigung erhöhen, bis der gewünschte Look stimmt.

4. Mit dem manuellen Modus volle Kontrolle erhalten

Gute Smartphone-Kameras erzielen im manuellen Modus noch bessere Bilder. Damit erhält man volle Kontrolle über Einstellungen wie Lichtempfindlichkeit (ISO), Weißabgleich oder teilweise auch Auslöse-Geschwindigkeit. So ist man selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen, wie bei Kunstlicht oder starken Helligkeitsunterschieden gewappnet und zaubert dann erstaunliche Fotos.

5. Ein Stativ nutzen

Egal ob Gruppenfoto oder Nachtfotografie, ein kleines Stativ sollte zur Grundausstattung eines jeden guten Fotografen gehören. In Kombination mit dem Selbstauslöser gelingen selbst Gruppenfotos, ohne das einer auf dem Bild fehlen muss. Und selbst unverwackelte Fotos bei Nacht sind mit einem Stativ möglich. Dabei muss es nicht immer ein Stativ von der Stange sein: Etwas Knetmasse oder eine Vertiefung in der Mauer reichen meist völlig aus. Wenn selbst das nicht zu finden ist, hilft es schon, wenn man sich mit den Armen auf eine Unterlage abstützt, um das Smartphone mit beiden Händen zu stabilisieren.

6. Dem Bild Tiefe verleihen

Suchen Sie auffällige Objekte im Vordergrund und kombinieren Sie diese mit etwas Sehenswertem in der Ferne. Durch die Distanz zwischen den beiden Objekten entsteht eine umwerfende Tiefenwirkung. Der Effekt verstärkt sich noch, wenn der Motivausschnitt nicht zu überfüllt wirkt – getreu dem Motto „weniger ist mehr“ schaffen Sie mit mehrere Ebenen ein interessantes Spiel aus Nah und Fern.

7. Das richtige Licht finden

Für das richtige Licht sorgt die Natur selbst, man muss nur Frühaufsteher sein oder Geduld mitbringen, denn ungefähr eine Stunde nach Sonnenaufgang oder eine Stunde vor Sonnenaufgang gibt es das beste Fotolicht. Der Profi spricht hier von „goldener Stunde“. In diesen Zeitfenstern erhält die Landschaft durch die langen Schatten Struktur und Tiefe.

8. Schwarz-Weiß mit einem Klecks „Farbe“

Tolle Bildeffekte entstehen auch nach der Aufnahme: Mit einem ColorSplash-Filter entsättigen Sie zuerst das Bild und erzielen einen Schwarzweiß-Look. Danach tippen Sie auf einen Bildbereich, um ihn in seiner ursprünglichen Farbe wieder erstrahlen zu lassen. So setzt man bequem Farbakzente, ohne großen Aufwand und erzeugt verblüffende Bilder. Entsprechende Apps gibt es im jeweiligen App-Store in großer Fülle.

Huawei ist offensichtlich weiterhin sehr bemüht das Thema Smartphone-Fotografie auf ein höheres Leistungsniveau zu heben. Man beschränkt sich hier erfreulicher Weise nicht nur auf die technische Umsetzung, sondern versucht auch dem Nutzer von Huawei Smartphones nützliche Tipps zur Verbesserung der eigenen fotografischen Fertigkeiten zu geben.
Zuletzt wurden in Zusammenarbeit mit dem gerade in Deutschland bekannten Fotografen Paul Ripke immer wieder kleine Workshops rund um das Thema Fotografie durchgeführt. Die Besucher konnten dabei nützliche Tipps zum Thema erhalten.

Huawei P9 Kamera Motion

Huawei P9 Kamera Motion

Wir finden die acht Tipps von Huawei sehr praktisch, allerdings muss man aber auch ehrlich zugeben, dass interessierte Smartphone-Fotografen diese Hinweise schon etwas länger kennen werden. 😉

Wie haltet ihr es mit der Smartphone Fotografie, was sind eure liebsten Motive? Nutzt ihr die extra Funktionen des Huawei P9 bzw. P9 Plus, wie z.B. Monochrom, Bokeh oder ColorSplash?

Quelle: Huawei Pressemeldung

Der Beitrag 8 Tipps und Tricks auf dem Weg zum Profi Smartphone Foto von Jan erschien zuerst auf HuaweiBlog.

Huawei P9 lite Hands On – deutsch

Huawei Watch trifft Apple Watch

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huawei vs apple watch

Heute vergleiche ich für Euch die Huawei Watch mit der Apple Watch. Beide Smartwatches sind bekanntlich nicht mehr die Jüngsten auf dem Markt. Aber hier auf dem Huaweiblog interessieren wir uns natürlich in erster Linie für Produkte des chinesischen Herstellers Huawei und vergleichen diese mit den Konkurrenten. Da liegt es also nahe, die Huawei Watch einmal einer Apple Watch gegenüber zustellen.

1. Design und Verarbeitung

Eine Uhr ist und bleibt ein offen getragene Stil Aussage. Anhand des gewählten Modells kann man bereits viel über dessen Träger sagen. Genauso verhält es sich auch bei Smartwatches. Natürlich steht hier noch der technische Aspekt im Fokus. Aber auch eine Smartwatch soll für die Meisten Ausdruck ihrer Persönlichkeit sein.
Insbesondere Apple als „die Stile Marke“ hat daher seine Apple Watch versucht als Konkurrent für hochpreisige klassische Uhren zu vermarkten. Ein anderer Weg blieb den Kaliforniern als Lifestyle Marke im Grund auch nicht übrig.
Huawei versucht mit der Huawei Watch einen sehr ähnlichen Weg. Das Design und die gewählten Materialien richten sich eindeutig auf Kunden, die Wert auf Optik und Verarbeitung legen. Entsprechend verlangt Huawei für die Watch einen für Android Wear Smartwatches recht hohen Preis. An die horrenden Preisvorstellungen von Apple kommen sie zum Glück nicht ran.

Huawei Watch vs Apple Watch Front

Huawei Watch vs Apple Watch Front

Was also das Design betrifft, liegen beide Modelle im eleganten Segment. Der verbaute Edelstahl ist auf Hochglanz poliert und gibt beiden Geräten so ihren edlen Ausdruck.
Apple hat sich für eine rechteckig abgerundete Form entschieden, welche viel Kritik einstecken musste. Für sehr viele Menschen muss eine Uhr eben rund sein.
Apple begründet die gewählte Form unter anderem mit der besseren Bedienung und Lesbarkeit eines eckigen Displays. In diesem Punkt haben sie aus meiner Sicht schon recht. Aber wie oben bereits von mir erwähnt, ist eine Uhr in erster Linie für die Meisten ein Schmuckstück.
Aus der Kritik an eckigen Smartwatches hat Huawei offensichtlich gelernt und hat die Huawei Watch gleich rund gestaltet. Die klassische Uhrenoptik ist damit schon einmal gegeben. Zudem setzt Huawei auf einige glänzende Elemente, um so die Eleganz der Watch zu steigern. Die Huawei Watch ist also nicht komplett auf Hochglanz poliert wie die Apple Watch. Mir persönlich gefällt dieser Ansatz besser. Aber beide Geräte wirken einfach edel und elegant. Da kommt es eben immer auf den Geschmack an.

Zur Verarbeitung lässt sich kaum etwas Umfangreiches sagen. Denn beide Geräte sind einfach Top. So muss eine schicke und ansprechende Uhr eben gemacht werden. Dann klappt es auch mit dem stylinginteressierten Kunden.

Die Rückseite beider Geräte wird durch die Sensoren für die Herzfrequenzmessung bestimmt. Apple setzt bei der Apple Watch erstmalig auf induktive Ladung und benötigt daher keine weiteren Anschlüsse. Bei der Huawei Watch findet man hingegen auf der Rückseite die Pins für Ladung und Datentransfer.

Huawei Watch vs Apple Watch Rückseite

Huawei Watch vs Apple Watch Rückseite

Bleibt noch anzumerken, dass die Apple Watch auf so manchen durch ihre Rundungen etwas „pummelig“ wirkt. Legt man die beiden Kontrahenten jedoch einmal seitwärts nebeneinander, muss man feststellen, dass die Huawei Watch sich doch ordentlich dick macht.
Insgesamt wirken jedoch beide Watches nicht klobig am Arm und verlieren dadurch nicht ihre Eleganz.

Huawei Watch vs Apple Watch r Seite

Huawei Watch vs Apple Watch rechte Seite

2. Display Rund vs. Eckig

Neben dem Design, ist gerade das Display eine entscheidende Größe an einer Smartwatch. Es muss tolle Farben bieten und vor allem sehr gut ablesbar sein.
Beide Geräte bieten hier tolle Ergebnisse und stellen Schrift wie auch Bilder sehr schön klar dar. Auch die Farbdarstellung wirkt nicht übertrieben unnatürlich.
Bei der Ablesbarkeit im direkten Sonnenlicht geht der Punkt an die Apple Watch, da diese eindeutig weniger spiegelt.
Apple behauptet, dass ein rundes Display für eine Smartwatch untauglich ist. Denn wichtigste Aufgabe neben der Uhrzeit ist die Darstellung von Informationen in Form von Text. Das klingt zunächst logisch, denn wir lesen ja auch eher von rechteckigen Seiten als von Runden. Nur, bleibt es bei Smartwatches eben so, dass sie nur für Schaffung eines Überblicks dienen. Für lange Texte holt man dann ja ohnehin sein Smartphone aus der Tasche. Also ja, rechteckig ist besser für die Lesbarkeit von Texten, aber auf Grund des Nutzungsverhaltens ist dieses Argument für mich zu vernachlässigen.

Huawei Watch vs Apple Watch Ziffern

Huawei Watch vs Apple Watch Ziffernblatt

Apple verbaut für das Display ab der Edelstahl-Variante ein Saphir-Glas. Dies ist bei Huawei Standard und wird ebenfalls in der Sport-Variante verwendet, was man nur begrüßen kann. Zumal die verlangten Preise der Apple Watch Sport Edition ein Saphir – Glas durchaus rechtfertigen würden.

3. Bedienung Android Wear vs. WatchOS

Ein Duell der Huawei Watch gegen die Apple Watch bedingt natürlich auch einen Blick auf die Betriebssysteme. Huawei bindet sich hier an Google und verwendet zum Glück keine Eigenschöpfung, wie es zum Beispiel Samsung oder LG bei einigen Modellen tun.
Apple kann wieder auf ein eigenes System zurückgreifen und kann so WatchOS und Hardware optimal aufeinander abstimmen.
Zunächst ist festzustellen, dass beide Systeme einem zuverlässig Zeit und Benachrichtigungen anzeigen. Die Darstellung der eingehenden Informationen erfolgt entsprechend der jeweiligen Bedienkonzepte. Ich kann mit beiden Varianten gut umgehen und würde mich hier nicht festlegen wollen.
Was mir wie so oft bei Google Software nicht zusagt ist die Benutzeroberfläche an sich. Bei Android Wear setzt man auf grauen Hintergrund mit einem hässlichen Flat-Design Icon ergänzt mit einer dunklen Beschriftung. Langweiliger und kindischer kann man so eine Oberfläche kaum gestalten. Reduziert auf das Wesentliche werden jetzt einige Android Fans meinen. Mir dagegen ist das einfach zu wenig Liebe am Detail.
Huawei hat bei Android Wear leider kaum Möglichkeiten eigene Designelemente zu ergänzen. Man sieht aber an den Huawei hauseigenen Anwendungen, wie Wetter, Aktivität, Herzfrequenz, Kalender und Fitnesstracking, dass auch eine Android Wear Watch eine ansprechende Benutzeroberfläche haben könnte. Ich hoffe sehr, dass sich da noch was tut.

Hauwei Watch Kalender Android Wear Kalender Huawei Watch Puls prüfen Android Wear Puls Prüfen Huawei Aktivitäten Android Wear Google Fit Huawei Wear Wetter Android Wear Wetter An dieser Stelle spielt Apple seine Stärke aus und präsentiert WatchOS elegant und um einiges ansprechender. Der Hintergrund ist grundsätzlich schwarz mit hellen iOS typischen Icons und heller Schrift. Das wirkt direkt schick und übersichtlich. Langweiliges Grau bleibt einem erspart. Auch insgesamt erscheint WatchOS optisch eindeutig stimmiger. Huawei Watch vs Apple Watch Apps Huawei Watch vs Apple Watch Kalender Huawei Watch vs Apple Watch Aktivitäten Huawei Watch vs Apple Watch Toggles Huawei Watch vs Apple Watch Puls Huawei Watch vs Apple Watch - Konnekt Huawei Watch vs Apple Watch Wetter 1 Huawei Watch vs Apple Watch Wetter Vorhersage

Was das Bedienkonzept betrifft, kann ich mit beiden Systemen gut leben. Nach kurzer Eingewöhnung findet man alles sehr schnell. Die Apple Watch bietet zusätzlich 3D-Touch und ermöglicht so den schnellen Zugang auf weitere Untermenüs. Eine nette Spielerei, die ja nun auch in iPhone 6S und Huawei P9 Plus Einzug gehalten hat. Der bisherige Nutzen ist für die Masse der Käufer als eher gering einzuschätzen.

4. Technische Daten

Daten Apple Watch Huawei Watch
Preise 349 – 18.000 Euro 295 – 345 Euro
Displaytyp Retina-Display AMOLED Display
Displaydiagonale 1,5 Zoll und 1,65 Zoll 1.4 Zoll full circle
Displayauflösung 272×340 Pixel und 312×390 Pixel 400×400 Pixel
Chipsatz Apple S1-Prozessor (System-on-a-Chip) Qualcomm APQ8026 1.2GHz
Speicher (intern) 8 GB 4 GB
Akku – Typ Lithium-Polymer-Akku Lithium-Polymer-Akku
Akkuleistung 205 mAh 300mAh

 

5. Akkuleistung

Das größte Problem der aktuellen Smartwatches ist die Akkukapazität. Noch immer ist hier kein Durchbruch gelungen. Es gibt ein paar alternative Lösungen durch den Einsatz anderer Displaytechnologien. Diese bieten aber bei weitem nicht die Qualität eines AMOLED oder Retina Displays.
Die beiden hier verglichenen Kontrahenten bieten bei meiner Nutzung genügend Leistung für circa 1,5 Tage. Mir persönlich langt das im täglichen Betrieb und nächtlichen Ladezyklen vollkommen. Gerät man jedoch in eine Situation, in der eben keine Aufladung über Nacht möglich ist, kommt man doch schnell an die Grenzen. Beide Systeme bieten hier Stromsparlösungen, die die „Smartfunktion“ aufheben und den Funktionsumfang quasi auf das Anzeigen der Uhrzeit reduzieren.

6. Kompatibilität Offen vs. Geschlossen

Apple setzt in weiten Teilen seiner Produkte auf Apple-Only-Kompatibilität. Ziel ist hier natürlich ein möglichst geschlossenes Ökosystem zu schaffen. Nur so kann man meiner Meinung nach Zusatzgeräte zu hohen Preisen anbieten. Apple begründet das natürlich anders und stellt die Vorzüge dieses Systems in den Vordergrund. Welche unter Anderem in den hohen Qualitätsstandards und der beispielhaften Sicherheitsstruktur zu finden sind. Kurzum, die Apple Watch ist also ausschließlich mit iPhones ab Model 5 kompatibel.

Google nutzt seinen offenen Ansatz auch weiterhin, um so möglichst in alle Bereiche vorstoßen zu können. Entsprechend ist Android Wear natürlich auch mit iOS 8 und somit einem iPhone nutzbar. Dabei werden Informationen und Benachrichtigungen sowie die Suchfunktion über Google selbstverständlich zuverlässig übertragen. Nachteile gibt es insbesondere bei der beschränkten Auswahl der Watch Faces und der Interaktionsmöglichkeit.
Wer also eine schicke Huawei Watch mit seinem iPhone nutzen möchte, sollte nicht zögern. Die beste Smartwatch in Kombination mit einem iPhone bleibt allerdings die Apple Watch.

7. Individualisierung

Da eine Smartwatch eben ein Statement seines Trägers ist, möchte man diese auch möglichst individuell gestalten können. Beide Hersteller bieten die Watches in verschiedenen Ausführungen an. Apple hat hier einen weit größeren Katalog zusammengestellt, welche die Auswahl verschiedener Materialien, Farben und Armbänder bietet.
Huawei tritt hier etwas verhaltener auf. Hat aber auch nicht den Druck Millionen von Watches verkaufen zu müssen. Man kann zwischen Silber, Schwarz und Gold wählen. Dazu werden einige verschiedene Armbänder angeboten.
Wenn Apple etwas an der Apple Watch wirklich gut gemacht hat, dann ist es der Schließmechanismus der Armbänder. Noch nie war es so einfach und unkompliziert einen Wechsel durchzuführen. Huawei hat auch hier wieder gut aufgepasst und bietet ebenfalls ein sehr schön leicht zu bedienendes Schließsystem.
Neben der Hardware, sind natürlich die Ziffernblätter maßgeblich für die Individualisierung einer Smartwatch. Apple bietet zwar ein paar nette Varianten, bleibt aber weit hinter dem Angebot und der Qualität von Android Wear zurück. Hier zeigt sich dann mal wieder, dass ein geschlossenes System gerade bei der Vielfalt unterlegen ist.

Huawei Watch vs Apple Watch

Huawei Watch vs Apple Watch

Apple versucht in letzter Zeit verstärkt Entwickler und Designer für die Erstellung neuer und ansprechende Ziffernblätter zu engagieren. Das Angebot und die Kreativität der Android Wear Entwickler dürfte jedoch dennoch nicht erreicht werden.

8. Sicherheit

Ich möchte noch kurz auf die Sicherheit der beiden Smartwatches eingehen. Hier geht es mir insbesondere um die Möglichkeit bei Verlust auf meine Daten zuzugreifen oder die Watch unbefugt weiter zu veräußern.
Die Apple Watch kann durch einen vierstelligen Code geschützt werden. Dieser muss immer eingegeben werden, wenn die Watch vom Arm entfernt wird. Das funktioniert sehr zuverlässig und überzeugend. Ohne die verknüpfte Apple ID kann zudem die Apple Watch nicht zurück gesetzt werden.Bbei Diebstahl geling also weder ein Zugriff auf die Daten, noch kann die Watch weiter verkauft werden.
Die Huawei Watch mit Android Wear bietet ebenfalls die Möglichkeit den Zugriff durch Einrichtung einer Displaysperre zu beschränken. Diese soll immer dann aktiv werden, wenn die Watch die Verbindung zum Smartphone verliert oder vom Arm genommen wird.
Leider funktioniert dies nicht zuverlässig. Ich kann die Huawei Watch vom Arm nehmen und sie bleibt aktiv und zugänglich. Ob und wann die Diaplaysperre aktiviert wird, erscheint mir eher dem Zufall zu unterliegen. Das ist schon sehr ärgerlich.

Huawei Watch vs Apple Watch Sicherheit

Huawei Watch vs Apple Watch Sicherheit

Apple hat also beim Thema Sicherheit mal wieder die Nase vorn.

9. Fazit

Huawei kann auch Edel und zwar richtig gut. Mich hat die Huawei Watch in der Summe überzeugt. Es gibt hier und da noch Schwächen, welche wie beim hässlichen Design von Android Wear aber nicht oder nur sehr gering durch den Hersteller beeinflusst werden können. In Verarbeitung und Anmut steht die Huawei der Apple Watch aber in nichts nach.
Da hier eher Android Nutzer lesen dürften, kommt die Nutzung einer Apple Watch ohnehin nicht in Betracht. Den Weg schließt Apple durch sein abgeschottetes System ja selbst.
Die Hauptprobleme der Smartwatches sind die Akkuleistung und die Abhängigkeit vom gekoppelten Smartphone. Aber auch hier unterscheiden sich beide Geräte eben kaum.
Da müssen wir wohl noch auf ein bis zwei zukünftige Generationen warten. Erste positive Entwicklungen sind bereits in der kommenden Android Wear Version 2.0 vorgesehen.

Die Huawei Watch bietet für mich wenig überraschend das bessere Preis/Leistungsverhältnis und ist auch für iPhone Nutzer eine ernst zu nehmende und vor allem edle Alternative zur teuren Apple Watch. Die beiden von mir verglichenen Geräte liegen optisch auf gleichem ansprechendem Niveau und sind auch technisch gut vergleichbar.
Apple verlangt allerdings stolze 699 Euro, während die Huawei Watch Classic bereits für 295 Euro erhältlich ist.

Der Beitrag Huawei Watch trifft Apple Watch von Jan erschien zuerst auf HuaweiBlog.

Huawei P9 & P9 Plus ab sofort in Leica Stores zu kaufen

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Huawei Leica Shops Stores

Vor einiger Zeit hat Huawei mit dem P9 und dem P9 Plus zwei Geräte der Oberklasse vorgestellt. Kirin 955 Octa Core, 3/4 Gigabyte RAM, Full HD Display, Fingerabdrucksensor: alles nichts wirklich besonderes mehr, weshalb man sich besonders durch einen Komponenten von der Konkurrenz abheben will: der Kamera. Die „Fotoknipse“ der beiden Geräte stammt vom deutschen Traditionsunternehmen Leica, mit dem Huawei 2013 erste Kontakte geknüpft hat.

Nun verfestigt man die Partnerschaft, in dem man das Huawei P9 und das Huawei P9 Plus ab sofort in den Leica-Stores in Frankfurt am Main und Wetzlar anbieten wird. Kunden können dort, wie auch in Elektronikfachmärkten, das Gerät antesten, wobei natürlich der Fokus auf die Leica-Kamera gelegt wird.

huawei p9 p9 plus leica storehuawei p9 p9 plus leica storeEbenso sollen weitere Leica-Stores im laufe der nächsten Wochen folgen, wobei aus Huaweis Mitteilung noch nicht klar hervorgeht, ob nur in Deutschland oder auf der ganzen Welt.

Übrigens: wer ein mal in Wetzlar (Hessen) ist und Interesse an Leica hat, der kann sich ruhig mal bei der Gläsernen Produktion das Herstellen von Linsen, Objektiven und ganzen Kameras ansehen und dem Leica-Museum einen Besuch abstatten.

Quelle: Huawei Pressemitteilung

Der Beitrag Huawei P9 & P9 Plus ab sofort in Leica Stores zu kaufen von Vincent Höcker erschien zuerst auf HuaweiBlog.

Huawei P9 Plus Testbericht – Technische Speerspitze

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Huawei P9 Plus Test

Zusammen mit dem P9 stellte Huawei Anfang April auch das P9 Plus vor. Letztes Jahr brachte man mit dem P8 Max ein wahrliches Riesensmartphone der P-Serie heraus, dass hierzulande wohl aufgrund der enormen Größe von 6,8 Zoll niemals offiziell erschienen ist. Im Jahr 2016 besann sich Huawei darauf, ein etwas handlichereres „Premium“-Modell zu entwickeln und herausgekommen ist das Huawei P9 Plus mit 5,5 Zoll. Beim P9 Plus handelt es sich dieses Mal nicht um bloß ein größeres P9, sondern Huawei hat sich einige technische Features überlegt, die aktuell nur im Plus Modell zu finden sind. Wie gut diese sind und ob sie den Aufpreis vom „normalen“ P9 rechtfertigen erfahrt ihr in meinem Test.

Wie gewohnt gibt es zuerst einmal die technischen Daten:

  • Prozessor: HiSilicon Kirin 955 (64 bit Octa-Core mit 4*2,5 GHZ und 4*1,8 GHZ)
  • Grafik: Mali T880 MP4
  • Software: Android 6.0 Marshmallow + EMUI 4.1
  • Interner Speicher: 64GB
  • Arbeitsspeicher: 4GB
  • Display: 5,5″ Full HD (1920*1080px, 401ppi) AMOLED, Press Touch
  • Abmessungen: 152.3 × 75.3 × 6.98 mm
  • Gewicht: 162g
  • Kamera: 12 MP*2 Leica Dual-Kamera,
  • Frontkamera: 8MP, Autofokus
  • Akku: 3400 mAh

Nach Erhalt des Testgeräts habe ich selbstverständlich direkt ein Unboxing-Video gedreht, in dem ich euch das Gerät mal etwas genauer vorstellen möchte:

Verpackung
Die Verpackung ist huaweitypisch wieder sehr hochwertig gestaltet. Die Außenwände sind wieder mit einer Art Gummi überzogen, was dem Karton ein hochwertiges „Anfassgefühl“ verleiht. Innerhalb findet man das gleiche Layout, wie es mit dem Huawei Mate S eingeführt wurde: Links ein Huawei Design Schriftzug und rechts das eigentliche Smartphone in einer Art Tüte, auf der die wichtigsten Schalter und Öffnungen bezeichnet sind. Unterhalb des Smartphones befinden sich dann das Quick-Charge fähige Ladegerät inkl. Kabel (USB Typ A auf USB Typ C), die Kopfhörer, sowie der übliche Papierkram bestehend aus einer Schnellstartanleitung und den Garantiebestimmungen. Bei meinem Testgerät war noch ein Hardcase dabei, in der deutschen Verkaufsversion sucht man die aber leider vergeblich.

Design und Verarbeitung
Designtechnisch erinnert das P9 Plus sehr an das normale P9 (Überraschung!), aber es gibt, abgesehen von dem 0,3 Zoll größerem Display, zwei kleine Änderungen. Zum einen ist der Powerbutton  orange umrandet, was ihn in dunkleren Situationen wohl leichter sichtbar machen soll und zum anderen ist die Rückseite nicht blankes Aluminium, sondern ist mit einer Art Klarlack überzogen, was die Rückseite spiegeln lässt und sich allgemein ungewohnt anfühlt für ein Smartphone mit Aluminium Unibody.
Hier habe ich dann auch direkt den ersten Kritikpunkt. Während man sich an das Feeling recht schnell gewöhnt und es mir mittlerweile tatsächlich ziemlich gut gefällt, sieht es mit der Robustheit etwas anders aus. Kleinste Berührungen resultieren in Kratzern auf dem Klarlack. Hier reicht es tatsächlich schon aus das Smartphone auf den Tisch zu legen und etwas zu bewegen. Klar, es entstehen dabei jetzt nicht tiefe Riefen, sondern nur sehr leichte Kratzer, das ist aber trotzdem ärgerlich. Ich empfehle dringend eine Hülle zu verwenden, außer Kratzer auf der Rückseite stören euch nicht besonders.

Huawei P9 Plus

Ansonsten kann man aber auch beim P9 Plus Huaweis gewohnt sehr gute Verarbeitungsqualität erwarten. Alles wirkt wie aus einem Guss, es gibt keine großen Spaltmaße und die Tasten sind hervorragend verarbeitet und haben einen super Druckpunkt. Anfangs hatte ich das Gefühl, sie sitzen etwas zu fest im Gehäuse, denn das Betätigen war anfangs vergleichsweise schwer, und das dabei entstehende Klickgeräusch sehr laut, dies legte sich aber nach 1-2 Tagen.Bei den inneren Werten hebt sich das P9 Plus dann aber etwas mehr vom normalen P9 ab, worauf ich ab jetzt an mehreren Stellen im Testbericht eingehen werde.

Display
Angefangen beim Display gibt es zwei wesentliche Unterschiede, denn einerseits wird hier ein AMOLED statt einem LCD Panel verwendet und andererseits ist das Display des P9 Plus Druckempfindlich. Letzteres nennt Huawei Press Touch. Diese zwei Features werden einige sicher an die Vorstellung des Huawei Mate S im September letzten Jahres erinnern. Auch das wurde mit einem AMOLED Display und der revolutionären Force Touch Technologie (zum Zeitpunkt der Mate S Vorstellung nannte Huawei es noch Force Touch) vorgestellt. Leider war die Technik offenbar noch nicht so weit entwickelt, wie Huawei zugeben wollte und nur das Premium Modell des Mate S verfügte über dieses Feature, das aber erst zu einem viel späteren Zeitpunkt verfügbar und noch dazu recht teuer war.
Nun holt Huawei aber erneut aus und das P9 Plus ist das erste wirklich serienreife Gerät mit diesem Feature. Doch was bringt das Ganze eigentlich? Nun, auch dazu habe ich ein kleines Video gemacht, in dem ich die Funktionen des drucksensitiven Displays vorstelle.

Noch einmal zusammengefasst gibt es folgende Funktionen, die durch Press Touch ermöglicht werden:

  • Ausblenden der On-Screen Tasten. Stärkerer Druck an Unterkante löst deren Funktionen aus
  • Shortcuts bei Huawei Apps. Stärkerer Druck auf Kamera, Kalender, etc. ruft Shortcutmenü auf um in ein wählbares Untermenü der App direkt zu springen
  • Zoom in Fotos. Durch stärkeren Druck auf ein Foto in der Galerie App lässt je nach Druckstärke in das Foto hinein zoomen

Wie schon im Video gesagt, handelt es sich bei Press Touch (noch) um eine Spielerei, allerdings finde ich die Möglichkeit die On-Screen Tasten durch Press Touch zu ersetzen immer noch genial und praktisch. Auch einige Press Touch Shortcuts nutze ich regelmäßig. Insgesamt handelt es sich bei Press Touch also um ein „Nice-To-Have-Feature“, was aber definitiv noch Potenzial hat. Eine Implemetierung in die Tastatur wäre nur eine von vielen weiteren möglichen Einsatzgebieten.  Huawei spricht von 18 Apps, die zum Start unterstützt werden, ich habe aber noch nicht alle gefunden. Eine Liste mit Apps, die das Feature unterstützen wäre daher hilfreich, um auch wirklich jede Funktion einmal testen zu können. Etwas vermisst habe ich die App, mit der man mithilfe des Displays etwas wiegen kann. Das war eine der Apps, die bei der ursprünglichen Press Touch Präsentationen im Mate S gezeigt wurde, es aber leider nicht in die neue Press Touch Revision im P9 Plus geschafft hat.

Zurück zum eigentlichen Display und dessen wichtigste Aufgabe: Der Darstellung von Inhalten. Wie bereits beschrieben wird hier wieder ein AMOLED Display eingesetzt. Das heißt, dass die einzelnen Bildpunkte von selbst leuchten und es keine Hintergrundbeleuchtung gibt wie bei einem LCD Display. Daraus resultieren technisch bedingt sehr gute Schwarzwerte und etwas schwächere Weißwerte als bei einem LCD. Im Gegensatz zu anderen AMOLED Display wirken die Farben des P9 Plus sehr natürlich. Im direkten Vergleich mit meinem Nexus 6P kann man sehr gut sehen, dass das P9 Plus deutlich kühler kalibriert ist (dazu in einem späteren Vergleichsartikel noch mehr). Farben sind nicht so leuchtend und wirken sehr lebensecht, so wie sie mit dem bloßen Auge auch aussehen würden. Auch die Bildschärfe weiß zu überzeugen. In einem direkten Vergleich mit einem 2K Display sieht man aber einen leichten Unterschied, für den Alltag ist das Display mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln und einer Pixeldichte von 401ppi aber vollkommen ausreichend und man muss keine Abstriche im Vergleich zu einem 2K Display machen. Im Gegenteil – Mir gefallen die Farben sehr gut und ich würde es dem Display meines Nexus 6P im direkten Vergleich vorziehen. Lediglich bei der Helligkeit bleibt noch Luft nach oben. Ich hatte zwar nie Schwierigkeiten das Display in der Sonne abzulesen, aber die Konkurrenz ist in Sachen Helligkeit doch noch einen Tick besser.

Hardware
Angetrieben Wird das P9 Plus, wie der kleine Bruder auch, vom eigens entwickelten HiSilicon Kirin 955 – Ein Octa Core mit 4×2,5 GHZ und 4×1,8 GHZ. In Verbindung mit einer MaliT880 GPU und ganzen 4GB RAM (beim P9 sind es nur 3GB) sorgt der für ordentlich Performance. Während meiner Zeit mit dem P9 Plus ist es mir nie gelungen das System irgendwie zu bremsen. Apps starten extrem schnell und es kommt so gut wie nie zu Rucklern.
In Benchmarks wie z.B. dem AntuTu Benchmark mag das P9 Plus nicht ganz mit der High-End Konkurrenz mithalten können (98.560 Punkte), aber bei der Alltagsperformance gibt es absolut nichts auszusetzen. Auch beim Gaming zeigt das P9 Plus keine Schwächen und meistert alle von mir getesteten Spiele Problemlos. Ich denke es existiert momentan kein Spiel im Play-Store, dem das P9 Plus nicht gewachsen wäre. Der interne Speicher ist mit 64GB üppig bemessen und ab Werk stehen etwa 53GB zur Verfügung. Mir reichen 64GB vollkommen, sollte der Speicher aber doch mal knapp werden, kann natürlich noch eine Micro SD Karte mit bis zu 128GB eingelegt werden.

P9 Plus AntuTu P9 Plus Geekbench

Sound
Besonders interessant wird es bei Spiel und Video wenn die zwei Lautsprecher des P9 Plus anfangen zu spielen, denn das Huawei P9 Plus ist das erste Huawei Smartphone, das Dual-Lautsprecher verwendet. Dabei verbirgt sich ein Lautsprecher an der Unterseite, der für Mitten und Bässe zuständig ist, und ein weiterer Lautsprecher ist im Bereich der Hörmuschel verbaut, der nur den Hochtonbereich abdeckt. Heraus kommt ein insgesamt ausgewogener Klang, der erstaunlich viel Bass für ein Smartphone zu bieten hat. Dreht man das Smartphone in den Landscape-Modus, ändert sich das Klangbild von Mono zu (Stereo), was die Lautsprecher zwar insgesamt etwas leiser als im Mono Betrieb werden lässt, die Qualität speziell für Videos und Spiele aber nochmal etwas aufwertet. Zugegeben, bei den Lautsprechern handelt es sich nicht um echten Stereo Sound, da nicht 2 gleichwertige Lautsprecher verbaut sind, das Klangbild im Landscape Modus klingt aber doch etwas besser aufgeteilt und sauberer als das im Hochformat. Am besten klingen die Lautsprecher bei etwa 60-70%. Insgesamt bekommt man beim Huawei P9 Plus also gut was auf die Ohren – mehr als beim Großteil der Konkurrenz. Damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt wie das klingt, habe ich noch ein kleines Video zu den Lautsprechern gemacht.

Der gute Sound setzt sich nun endlich auch beim Anschluss an den 3,5mm Klinken Anschluss oder durch Verbinden eines Bluetooth-Lautsprechers fort. Mir persönlich war beim Huawei P8, oder auch dem Mate S der Sound, den das Smartphone auf externe Geräte ausgibt etwas zu dünn. Da war die Konkurrenz teilweise deutlich besser. Mit dem Huawei P9 und P9 Plus hat Huawei nachgebessert. Da es diesbezüglich schon öfter Nachfragen in unserer Huawei Facebookgruppe gelesen habe, dürfte das sicher einige interessieren. Im Vergleich mit meinem Nexus 6P klingt das P9 Plus ebenbürtig, es ist sogar etwas lauter auf maximaler Lautstärke und bietet etwas mehr Bass, wovon ich echt positiv überrascht war. Auch werden „Soundprofile“ jetzt gespeichert. Beispiel: Abends auf dem Heimweg höre ich im Auto Musik. Dabei stelle ich die Lautstärke am Smartphone auf maximal, damit ich die endgültige Lautstärke bequem am Radio justieren kann. Zuhause angekommen verbinde ich das Smartphone mit meiner Bluetooth-Box. Das Smartphone erkennt dies und stellt automatisch auf die zuletzt eingestellte Lautstärke bei diesem Gerät wieder ein, sodass ich keinen Herzinfarkt kriege, wenn ich die Musik starte und das Smartphone noch auf 100% von der vorherigen Autofahrt steht. Umgekehrt funktioniert das natürlich genauso. Sehr praktisch!

Fingerabdrucksensor
Zum Fingerabdrucksensor muss man bei einem Huawei Smartphone glaube ich eigentlich schon gar nicht mehr viel sagen. Auch im P9 Plus funktioniert dieser sehr schnell und ebenso akkurat. Auch die beliebten Sensorfunktionen, die man zuletzt beim Huawei Mate 8 noch vermisst hat, sind zurückgekehrt. Das bedeutet so viel, dass man durch verschiedene Wischgesten über den Sensor erweiterte Funktionen erhält. Durch einen Wisch von oben nach unten zieht man die Benachrichtigungsleiste nach unten, in der Galerie kann durch Wischen nach links oder rechts durch die Bilder gescrollt werden und durch einfaches Berühren des Sensors kann der Kameraauslöser betätigt, ein Anruf entgegengenommen oder ein Wecker ausgeschaltet werden.

Infrarot-Sensor
P9 Plus FernbedienungFür mich eins der technischen Highlights ist der Infrarot-Sensor auf der Oberseite des P9 Plus.
Hierbei handelt es sich um ein weiteres exklusives Feature, das nicht im normalen P9 zu finden ist. Im Grunde handelt es sich dabei um ein Feature, das vor einigen Jahren noch fast jedes Top-Smartphone zu bieten hatte, mit der Zeit aber wegrationalisiert wurde, da es vermeintlich nur wenige Kunden wirklich nutzen.

Der Verwendungszweck ist simpel. Das P9 Plus kann mithilfe der Smart Controller App, die vorinstalliert ist, als Fernbedienung benutzt werden. Zuhause benutze ich einen Samsung Smart-TV, eine Sony Soundanlage und einen Noname HD-Receiver. Die Einrichtung all dieser Geräte funktionierte problemlos. Beim Receiver bestand das Problem, dass das Gerät in keiner Datenbank hinterlegt war, aber auch dafür weiß die App eine Lösung: Die App ist lernfähig. Mithilfe der Original-Fernbedienung kann man die App Knopf für Knopf anlernen. Dafür wählt man den zu programmierenden Knopf auf der virtuellen Fernbedienung und betätigt eben diesen Knopf dann auf der physischen. Das Infrarotsignal wird vom Smartphone aufgenommen und gespeichert und fortan ist das Smartphone in der Lage das Signal zu duplizieren und auch Noname Produkte zu steuern. Wie oft verlege ich meine Fernbedienung zuhause? In der Sofaritze, auf der Fensterbank, ständig liegt sie irgendwo. Und für solche Momente ist der Infrarot-Sensor des P9 Plus einfach super praktisch, denn mein Smartphone hab ich fast immer griffbereit.

Akku
Der Namenszusatz Plus setzt sich auch beim Akku fort. 3400 mAh Kapazität bietet der Akku des P9 Plus und ist damit 400 mAh stärker als der des P9. In der Praxis bedeutet das, dass ein Tag überhaupt kein Problem für das P9 Plus darstellt. Bei normaler Nutzung erreiche ich 1,5 Tage bei 5-6 Stunden Display-On-Time, bei moderater Nutzung wären sicher auch 2 Tage möglich, bevor das Smartphone wieder an die Steckdose muss. Verbesserungspotenzial sehe ich hier aber dennoch. Vergleiche ich die Laufzeit mit meinem Nexus 6P fällt auf, dass die Laufzeit in etwa gleich ist bei fast identischer Akkukapazität, obwohl das Nexus 6P ein 2K Display und den nicht gerade sparsamen Snapdragon 810 verwendet. Gerade bei „nur“ Full HD beim P9 Plus, was ja laut Huawei dem Akku sehr zugute kommen soll, hätte ich in der Praxis dann doch noch ein Fünkchen mehr erwartet.
Ein Grund könnte das vergleichsweise schlechte Energiemanagement im Ruhemodus sein. Während ich das Nexus 6P über Nacht liegen lassen kann und es maximal 1-2% Akku verliert, sind es beim P9 Plus 6-8%. Dabei tippe ich aber auf ein Problem, das mithilfe eines Softwareupdates behoben bzw. verbessert werden könnte, da der integrierte Doze-Modus (Ruhemodus wenn das Smartphone nicht bewegt wird) von Android 6.0 Marshmallow anscheinend von den hauseigenen „geschützten Apps“, was eine ähnliche Funktion hat, behindert wird.

P9 Plus Akku P9 Plus DisplayOn

Versteht mich bitte nicht falsch, insgesamt bin ich mit dem Akku im P9 Plus mehr als zufrieden und er bietet ausreichend Power um die meisten von euch locker über den Tag zu bringen. Ebenfalls zufrieden bin ich mit der Schnellladetechnik, die beim P9 Plus zum Einsatz kommt. Das Smartphone lädt dabei mit 2A bei 9V auf und erreicht, ausgehend von einem komplett entleerten Akku, die 70% Marke bereits bei einer Stunde an der Steckdose. Voll aufgeladen ist der Akku nach etwa 110-120 Minuten. Das ist etwas langsamer als bei der Konkurrenz, ist aber immer noch super praktisch. Immerhin: Beim P9 Plus ist das passende Schnellladegerät im Lieferumfang enthalten, beim normalen P9 liegt nur ein gewöhnliches Ladegerät bei, das keine Schnellladetechnik unterstützt.

Hauptkamera
Innovation haben dieses Jahr ja so gut wie alle Hersteller bei der Kamera gezeigt. Eine der interessantesten Lösungen ist aber mit Sicherheit das Dual-Camera Setup vom Huawei P9/P9 Plus, das in Kooperation mit Leica entstanden ist. Es handelt sich bei der Plus Variante um die selben Kameras wie im normalen P9 und schon vor dem Test habe ich gute Resultate erwartet. Auch im P9 Plus lösen die Kameras mit 12MP auf. Ein Sensor ist für die Farben zuständig (RGB), während der zweite Sensor nur in schwarz/weiß aufzeichnet (Monochrom). Beide Sensoren verfügen über eine f2.2 Blende und werden unterstützt von einem Dual-Blitz und Laser-Autofokus. Intern werden die Bilder dann übereinander gelegt und das Resultat sollen insgesamt hellere und detailreichere Fotos sein.
Ich habe mich mal mit dem P9 Plus nach draußen bewegt und versucht die meisten Modi der Kamera unter Realbedingungen zu testen. Die Ergebnisse sind unten zu sehen.

Huawei P9 Plus Fotos

Die Fotos wurden alle mit dem Automatikmodus geschossen, da ich mich leider noch nicht genug mit Fototechnik auskenne, um tatsächlich bessere Aufnahmen mit dem Pro-Modus zu machen. Ich war allerdings bereits mit dem Automatikmodus durchweg sehr zufrieden. Bei guten Lichtbedingungen macht das P9 Plus wirklich hervorragende Bilder, sowohl im Normal- als auch im Monochrommodus. Bei schlechteren Lichtbedingungen ist die Bildqualität immer noch gut, hier macht sich dann aber irgendwann der fehlende Bildstabilisator bemerkbar und man muss das Smartphone wirklich sehr ruhig halten. Die besten Ergebnisse bei Nacht sind mithilfe eines Stativs und dem Nachtmodus zu erreichen. Dabei wird die Belichtungszeit auf etwas zwischen 2 und 24 Sekunden gestellt und dementsprechend viel Licht gelangt auf den Sensor. Das Smartphone sollte während der Aufnahme aber nicht berührt oder bewegt werden.

Besonders genial finde ich den „Große-Blende-Effekt“, bei dem man ein Objekt besonders hervorheben kann, indem man den Hintergrund oder Vordergrund ganz nach Belieben im Nachhinein unscharf erscheinen lässt und für einen gewissen DSLR Effekt sorgt. Natürlich sieht das auf einem großen PC-Bildschirm nicht ganz perfekt aus, ist aber eine coole Funktion, die ich so gut umgesetzt noch bei keinem Smartphone erleben durfte.

P9 Plus Große Blende P9 Plus Große Blende

Frontkamera
Die Frontkamera bietet mit ihren 8MP ebenfalls eine ordentliche Bildqualität und besitzt sogar einen Autofokus, der beim normalen P9 nicht vorhanden ist. Angekündigt wurde das P9 Plus mit einer lichtstärkeren Blende von f1.9, von der in meinem Testgerät aber leider keine Spur ist. Hier wurde eine f2.4 Blende verbaut, wie sie auch im normalen P9 zu finden ist. Nun gibt es widersprüchliche Informationen dazu im Netz. Auf der internationalen Huawei Website wird die Frontkamera tatsächlich mit f1.9 Blende aufgeführt, auf der deutschen Website allerdings mit beschriebener f2.4 Blende. Ob womöglich nur die deutsche bzw. EU Version des P9 Plus davon betroffen ist, ist noch nicht endgültig geklärt. Bei Neuigkeiten werde ich natürlich diesen Test anpassen.
Zurück zur Bildqualität. Die ist trotz „nu““ f2.4 Blende sehr gut und detailreich. Auch bei schlechten Lichtbedingungen sind noch ganz passable Selfies möglich (Auf dem Testbild unten war es fast komplett dunkel). Die Testbilder wurden ohne die automatischen Verschönerungsmodi erstellt, sodass man hier auch die tatsächliche Bildqualität beurteilen kann.

P9 Plus Selfie P9 Plus Low Light Selfie

Software
Bei der Software kommt exakt die gleiche Kombination wie beim P9 zum Einsatz, sprich Android 6.0 und EMUI 4.1. Demzufolge sind auch beim P9 Plus die gleichen Software-Features zu finden. Press Touch ist hier die Ausnahme, die nur beim P9 Plus zu finden ist.P9 Plus Telefoninformationen
Ansonsten bleibt aber alles beim Alten. Wie schon im Performance Absatz erwähnt, ist das Arbeitstempo des P9 Plus extrem hoch. Die Software scheint also gut auf die verbaute Hardware abgestimmt zu sein. Individuell anpassbar, wie kaum eine andere UI durch die Themes ist sie ebenfalls und zu guter Letzt bietet sie einige sehr nützliche Features, von denen sich durchaus andere Hersteller etwas abschauen könnten. Knuckle Sense (Funktionen mit dem Fingerknöchel) ist ein Beispiel dafür. Eingeführt mit dem Huawei P8, hat sich dieses Feature zu eins meiner Favoriten gemausert, das ich schmerzlich auf meinem Nexus 6P vermisse. Zwei Mal klopfen auf den Bildschirm erstellt einen Screenshot, einen Buchstaben zeichnen öffnet eine vorher definierte App. Das sind die Hauptfunktionen von Knuckle Sense, an die man sich echt schnell gewöhnen kann. Ein weiteres Highlight der Software ist für mich die erwähnte Anpassbarkeit von EMUI. Ob es Übergangsanimationen, Rastergröße, Icons oder Schriftarten sind. So gut wie alles ist individuell anpassbar und den eigenen Wünschen entsprechend konfigurierbar.

Trotzdem hört man immer wieder Beschwerden von Nutzern, die sich nicht so richtig mit EMUI anfreunden können. Häufig ist es der fehlende App-Drawer, der die Leute etwas abschreckt, aber ganz ehrlich: Ich brauche keinen App Drawer und denke, dass Google diesen in einem der nächsten Updates ebenfalls wegrationalisieren wird. Die Individuelle Anpassung des Homescreens, genauso wie ich es brauche, halte ich für die bessere Lösung, als ein Ort wo alle Apps abgelegt sind. Sollte man manche Apps wirklich nicht brauchen auf dem Homescreen, bietet EMUI ja auch noch die Möglichkeit eben diese Apps zu verstecken. Dazu führt man eine Zoomgeste auf dem Homescreen aus und das Menü „ausgeblendete Anwendungen“ erscheint. Hier können alle nicht benötigten Apps einfach abgelegt werden und stören nicht weiter.
Ebenfalls für Unmut bei den Usern sorgen aber anhaltende Probleme mit den Push-Up Benachrichtigungen unter EMUI. Ab Werk ist die Software so konfiguriert, dass diese nicht ordnungsgemäß funktionieren, so wie die meisten User sich das wünschen. An drei verschiedenen Stellen muss der User eventuell selbst Hand anlegen.

  • Gewünschte Apps unter Einstellungen à Erweiterte Einstellungen à Akkumanager à Geschütze Apps aktivieren
  • Ebenfalls unter Akkumanager den Stromsparmodus „Leistung“ aktivieren
  • Unter Einstellungen à Apps die gewünschte Apps heraus suchen und unter „Akku“ den automatischen Start aktivieren

Diese Einstellungen sollten die meisten Probleme mit den Benachrichtigungen beheben, aber es kann trotzdem noch vereinzelt zu Problemen kommen. Während meines Testzeitraums hatte ich zweitweise zwei verschiedene P9 Plus Modelle zur Verfügung und bei dem einen lief alles problemlos, während bei dem anderen trotz obiger Einstellungen keine Benachrichtigungen von einer App (Quizduell) durchkamen. Die Probleme sind also nicht unbedingt auf jedem Gerät vorhanden und treten teilweise nur bei vereinzelten Apps auf. Hier sehe ich auf jeden Fall noch Bedarf an Verbesserungen für Huawei, damit die Software auch ausnahmslos der hohen Qualität der Hardware entspricht.

Lohnt sich das P9 Plus?
Am Ende stellen wir uns die alles entscheidende Frage: Ist das P9 Plus die 150€ Aufpreis gegenüber dem normalen P9 wert? Ich würde sagen das hängt davon ab, wie sehr man die zusätzlichen Features nutzen würde. Guckt man viele Videos unterwegs oder spielt man viel auf dem Smartphone? Würde man den Infrarot-Sensor nutzen? Welche Displaytechnologie bevorzugt man? Das sind einige der Fragen, die man sich vor dem Kauf stellen sollte. Natürlich erhält man mit dem Kauf nicht nur diese Zusatzfeatures sondern auch eine exzellente Verarbeitung, ein sehr gutes Display, eine gute Akkulaufzeit und eine erstklassige Kamera. Diese Punkte kann aber auch das normale P9 ausnahmslos erfüllen. Ich persönlich bin ein Fan von AMOLED-Display, schaue viele Videos unterwegs, nutze den Infrarot-Sensor regelmäßig und präferiere generell nur Smartphones ab 5,5 Zoll. Für mich ist das P9 Plus also ziemlich optimal, vielen anderen Usern da draußen dürfte aber sicher auch das normale P9 absolut ausreichen.
Abschließend kann ich aber auf jeden Fall ruhigen Gewissens eine klare Kaufempfehlung für das P9 Plus aussprechen. Eventuell kann man noch ein paar Wochen abwarten, bis sich der Preis bei 600€ etwa einpendelt, dann erhaltet ihr ein top ausgestattetes Smartphone, das bis zum Anschlag mit aktueller Technik vollgestopft ist und noch dazu extrem stylisch aussieht.

Der Beitrag Huawei P9 Plus Testbericht – Technische Speerspitze von Tobias Scholz erschien zuerst auf HuaweiBlog.


Huawei Press Touch – Der richtige Weg!

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Huawei Press Touch Apps

Im aktuellen Flaggschiff P9 Plus bietet Huawei Press Touch in Verbindung mit einem AMOLED Display. Damit ist der chinesische Hersteller der Einzige auf dem Smartphone-Markt der eine solche Kombination anbietet.

1. Huawei Press Touch – Vorbild Apple (mal wieder 😀 )

Während Samsung, LG und Co fieberhaft an der Entwicklung von flexiblen Displays arbeiten, hat Huawei mal wieder lieber bei Apple abgeschaut. Das seit dem iPhone 6S integrierte 3D Touch funktioniert zuverlässig und bietet nach einer gewissen Gewöhnungsphase echten Mehrwert. Apple hat seine dreidimensionale Displaytechnik jedoch direkt in iOS geschrieben und nutzt diese im gesamten System.
Davon ist bisher bei Android weder in Version 6.0 noch im kommenden Android N keine Spur zu finden. Google hat jedoch eine native Unterstützung von druckempfindlichen Displays angekündig. Vermutlich wird dies dann mit einem Folgeuptade eingeführt.
Hier liegt zur Zeit das Hauptproblem für Huawei, da sie zunächst eigene Funktionen entwickeln müssen und durch die fehlende Integration in Android keine umfangreiche Einbindung anbieten können. So kann man bisher auf dem Huawei P9 Plus lediglich drei Bereiche mit Press Touch bedienen.

1. Aktionen für die Bildschirmkante: Ausblenden der On-Screen Tasten, Schnellstart in den oberen Ecken
2. Symbolverknüpfungsfunktionen: Shortcuts ausschließlich bei Huawei Apps
3. Fotolupe: Zoomfunktion in Fotos

Huawei P9 Plus Bildschirmkanten aktivieren Huawei P9 Press touch Schnellzugriff aktivieren Huawei P9 Plus Fotozoom aktivieren

 

Huawei bietet mit Press Touch die Hardware. Nun liegt es an Google und die App-Entwickler, dieser auch nützliche Funktionen zuzuordnen.

2. Huawei Press Touch- Mein Statement!

Ich hoffe sehr, dass sich hier in Zukunft noch einiges tut, da ich von der Technologie überzeugt bin.
Denn mit Blick auf das iOS sieht man schon sehr gut, dass drucksensibel steuerbare Displays die Bedienung vereinfachen und tolle Zusatzfunktionen bieten können.

iOS mit 3D Touch iOS mit 3D Touch App Schnellzugriff iOS mit 3D Touch Zusatzfunktionen iOS mit 3D Touch Peek and Poke

 

Ich bin zudem fest davon überzeugt, dass Huawei hier quasi auf das richtige Pferd setzt. Press Touch wird in den nächsten Smartphone Modellen und auch in den nächsten Android Versionen eine wichtige Rolle spielen. Für die Entwickler ergeben sich großartige Möglichkeiten eine weitere Bedienebene in ihre Anwendungen einzubauen. Der Vielfalt an Ideen ist da kaum eine Grenze gesetzt.
Google wird ebenfalls nicht dran vorbei kommen Android für druckempfindliche Displays zu optimieren. Schon gar nicht, weil Apple mit iOS 10 den Funktionsumfang von 3D Touch noch erweitert und diese Google immer fein unter die Nase reiben wird. Aber auch aus eigenem Interesse wird der Suchmaschinen Riese den Funktionsumfang von Android entsprechend erweitern. Wie das im kleinen zaghaften Ansatz gehen kann, zeigt Huawei sehr gekonnt schon allein mit den drei oben erwähnten Funktionen. Einmal die Android Handbremse gelöst, wird Press Touch so üblich wie zuletzt der Fingerabdrucksensor. Auch hier musste erst Apple das iPhone entsprechend ausstatten, bis Google und die Android Smartphone Hersteller reagierten. Tatsächlich scheint sich da was umzukehren. Gilt Apple doch bisher als Meister des Reinvent und schaut sich die Umsetzung einiger Technologien und Dienste zunächst in Ruhe unbeteiligt an, um sie dann optimiert für den Nutzer selbst auf den Markt zu bringen. Beim Fingerabdrucksensor verhält es sich nun anders. Einige Hersteller, Huawei inbegriffen, haben es geschafft, die beim iPhone vorhandenen Funktionen des Sensors nützlich zu erweitern.
Ähnlich könnte es sich bei 3D Touch verhalten. Apple hat ganz nett vorgelegt. Aber aufstrebende Hersteller wie Huawei werden sich einfach mehr trauen und so die druckempfindliche Bedienung vielfältiger umsetzen.

Ich freue mich jedenfalls auf die schon bald hinzukommenden Press Touch Funktionen für mein Huawei P9 Plus!

Einen ausführlichen Test des Huawei P9 Plus inklusive Video zu Press Touch findet Ihr hier: Huawei P9 Plus Testbericht

Der Beitrag Huawei Press Touch – Der richtige Weg! von Jan erschien zuerst auf HuaweiBlog.

Huawei P9 und P9 Plus bringen starkes Wachstum

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Huawei p9 mit Leice Dual-Linsen Kamera

In einer Pressemittelung vom 14.06.2016 hat Huawei den überragenden Erfolg der neuen Flaggschiff Modelle Huawei P9 und P9 Plus bekanntgegeben. Dabei wurde der Zeitraum seit der Veröffentlichung am 06.04.2016 in London betrachtet.
Nach eigenen Angaben wurden die Schwestermodelle P9 und P9 Plus demnach in einem Zeitraum von sechs Wochen weltweit bereits 2,6 Millionen Exemplare ausgeliefert (China ausgenommen). Zudem konnte Huawei durch diese großartigen Ergebnisse seinen globalen Marktanteil auf 8,5 Prozent steigern und zementiert somit seinen 3. Platz in der Smartphone Industrie.

Im ersten Quartal 2016 konnte Huawei insgesamt 28,3 Millionen Geräte ausliefern, was einem Wachstum um satte 64 Prozent zum Vorjahr entspricht. Huawei erlebt außerdem auch ein bemerkenswertes Wachstum in den einzelnen regionalen Märkten. Begründet sieht der chinesische Hersteller dies in den folgenden Punkten:

Äußerst starke Verkaufszahlen beim Huawei P9

Das P9 ist weltweit äußerst populär und erreicht eine erhebliche Zahl von Vorbestellungen und Verkäufen. In China wurden über 5 Millionen Vorbestellungen in der ersten Woche nach der Veröffentlichung am 06.04.2016 verzeichnet.

Huawei P9 vs. Huawei P8 Verkaufszahlen

Weltweit verkauft sich das P9 zu 130 Prozent besser als als das P8. In Frankreich wurde sogar die enorme Steigerung von 1.000 Prozent erreicht. Gleichzeitig konnte man in Polen und Finnland mit 400 Prozent sowie in Großbritannien mit 300 Prozent weitere sehr deutliche Verkaufszuwächse generieren.

Steigende Bekanntheit von Huawei auf den weltweiten Märkten

Nach der Veröffentlichung des Huawei P9 wurde sehr viel im Bereich der Werbung getan. Allein dadurch stieg die Bekanntheit spürbar. Ich denke auch in Deutschland ist das verstärkte Marketing eindeutig wahrzunehmen.
In Ägypten konnte ein sehr großes Medieninteresse durch das Sponsoring des Fashion Festivals in Kairo erreicht werden. Hier wurden neben diversen angebrachten Huawei Schriftzügen ebenfalls Prominente und Modells mit Huawei P9 ausgestattet. Mit den Smartphones in der Hand wurden durch diese dann im Blickpunkt des Publikums Selfies und Fotos gemacht.


In Hong Kong hat man sich mit dem renommierten Fotografen Water Poon und Berühmtheit Simon Yam zusammengetan. Gemeinsam wurde eine Foto Ausstellung in einem Bus installiert. Die Fotos wurden natürlich alle mit dem Huawei P9 gefertigt. Um möglichst viel Menschen zu erreichen, fuhr der Bus  nun verschiedene berühmte Plätze an und wurde so einem großen Publikum zugänglich.

Auch der National Geographic Fotograf David Guttenfelder machte sich auf einem Roadtrip quer durch Mexiko und dokumentierte diesen mit einem P9:


In Deutschland kennen wir mit Paul Ripke ja bereits eine ähnliche Partnerschaft mit einem anerkannten Fotografen. Außerdem konnte Huawei hierzulande auch verschiedene bedeutende Auszeichungen gewinnen. Als Beispiele seien hier allen voran der HUA (Huaweiblog Users Award) ;), der „Technology Award“ von Hardware Luxx sowie der „Recommendation Award“ von Allround-PC aufgeführt.

Huawei setzt verstärkt auf Premium Design

Richard Yu, CEO der Huawei Consumer Business Group gab in diesem Zusammenhang seine Ziele bekannt.
„Huawei ist darauf fokussiert Premium- Geräte zu schaffen, das wird unser Engagement für ansprechendes Design und technologische Innovationen zeigen“
„Diese High-End-Geräte ziehen mehr Fans an als je zuvor, die die neueste und innovativste Smartphone-Technologie verwenden möchten. Wenn Verbraucher auf der ganzen Welt Schlange stehen, um als Erste ein Huawei Flaggschiff – Smartphone zu kaufen, so wie sie es bereits bei P9 und P9 Plus getan haben, wird die Attraktivität unserer Geräte allen klar sein.“

Huawei P9 Leica Kamera Linse

Huawei hat sich mit der Leica Camera AG zusammengeschlossen, um die Dual-Linsen-Kamera des P9 und P9 Plus zu realisieren. Im Ergebnis entstanden ästhetisch anmutende Geräte, die erstaunlich lebensechte Farbbilder ablichten können.
Die Leica Dual-Linsen-Kamera hebt die Smartphone-Fotografie auf das nächste Level, so können Anwender sowohl lebendige Farben als auch herrausragende Schwarz-Weiß- Bilder erschaffen.

Quelle: Androidcentral

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Huawei P9 Plus VS Huawei Nexus 6P

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Huawei P9 Plus vs Nexus 6P Vergleich

Huawei P9 Plus vs Huawei Nexus 6P heißt es heute bei Huaweiblog! Nachdem ich nun in den letzten Monaten zwei der aktuellsten Huawei Smartphones testen durfte, ist es nun an der Zeit die Beiden einmal zu vergleichen. Sowohl das P9 Plus, als auch das Nexus 6P wurden beide von Huawei gebaut, unterscheiden sie sich aber doch teilweise deutlich. Wo diese Unterschiede liegen und wer letztendlich in den einzelnen Punkten besser abschneidet, darum soll es in diesem Vergleichsartikel gehen.

Design/Verarbeitung

Angefangen beim Design und der Verarbeitung gibt es gar nicht mal so große Unterschiede. Die Verarbeitung ist bei beiden Smartphones erstklassig, hier gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Auch das Design würde ich als ähnlich bezeichnen. Beide Smartphones besitzen ein Aluminium Unibody, mit angeschliffenen Kanten und einem Kamerastreifen aus Glas im oberen Bereich der Rückseite. Beim Nexus 6P steht der gesamte Streifen etwas heraus, beim P9 Plus ist alles auf einer Höhe wie die restliche Rückseite. Mir gefallen beide Smartphone-Designs und letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welches Design einem eher zusagt. Ich vergebe hier ein Unentschieden!

Nexus 6P Frontseite Nexus 6P Rückseite P9 Plus Vorderseite P9 Plus Rückseite

Display

Bei den Displays machen sich dann aber schon erste Unterschiede zwischen den beiden Smartphones bemerkbar. Zumindest bei der Displaytechnologie ziehen beide an einem Strang, denn sowohl das P9 Plus, als auch das Nexus 6P setzen auf ein AMOLED Display. Und welches ist das Bessere? Für das Nexus 6P spricht zum einen die höhere Bildschärfe, denn hier wurde ein 5,7 Zoll 2K Display mit 2560×1440 Pixeln verbaut. Beim P9 Plus ist es nur Full HD Auflösung mit 1920×1080 Pixeln auf 5,5 Zoll. In der Praxis macht sich das aber kaum bemerkbar, denn auch das Full HD Display des P9 Plus bietet eine sehr gute Bildschärfe, wenn auch im direkten Vergleich etwas schwächer die des Nexus 6P.
Was mir aber beim P9 Display besser gefällt ist die Farbdarstellung. Während das Display des Nexus 6P ziemlich warm kalibiriert ist (gelbstich) und es auch keine native Möglichkeit gibt dies anzupassen, ist das Display des P9 Plus sehr farbecht und bietet einen deutlich besseren Weißwert. Des Weiteren lässt sich das Display durch eine Nachkalibrierung perfekt an die persönlichen Präferenzen anpassen und die Funktionen, die durch die Press Touch Technik ermöglicht werden, haben das Potenzial, das Display in Zukunft noch weiter aufzuwerten. Wer mehr über Press Touch wissen möchte, der sollte sich mein Video und meinen Testbericht zum P9 Plus durchlesen. Punkt für das P9 Plus!

Performance

Das Nexus 6P war das erste Huawei Smartphone, das mit einem High-End Chip aus dem Hause Qualcomm ausgestattet wurde. In Zahlen bedeutet das: Snapdragon 810 SoC mit 4x2GHz und 4×1,5GHz. Als Grafikeinheit kommt die zugehörige Adreno 430 GPU zum Einsatz. Dem zu Seite stehen 3GB Arbeitsspeicher.
Beim P9 Plus setzt Huawei ein weiteres Mal auf die eigens entwickelten Chips und ist damit noch immer einer der wenigen Hersteller, die sich das in den eigenen High-End Geräten erlauben können. Ein HiSilicon Kirin 955 mit 4×2,5GHz und 4×1,8GHz, Mali T880 GPU und 4GB Arbeitsspeicher sorgen im P9 Plus für ordentlich Power.
In der Praxis stellt sich heraus, dass das P9 Plus in Benchmarks etwas vorne liegt. Lediglich in Grafiktests kann das Nexus 6P das P9 Plus schlagen (gut zu sehen am 3D Wert in AntuTu). In Alltagssituationen setzt sich der technische Vorsprung des P9 Plus fort. Auch wenn das Nexus 6P ohne Frage ebenfalls ein sehr schnelles Smartphone ist, sorgt der etwas stärkere Prozessor im P9 Plus für ein leicht höheres Bedientempo. Die meisten Apps öffnen sich ein Fünkchen schneller und auch die Ladezeiten in Games sind kürzer.
Aprospos Gaming: In Alltäglichen Situationen mit aufwändigen 3D Games zeigen beide Smartphones keine Schwächen. Trotz etwas schwächerer 3D Einheit im P9 Plus, laufen auch Spiele subjektiv etwas besser auf dem P9 Plus. Vor allem bei längeren Sessions. Das hängt mit der automatischen Drosselung der Prozessorgeschwindigkeit im Nexus 6P zusammen. Der Snapdragon 810 ist ja bekannt dafür leicht zu überhitzen und infolgedessen wird die Leistung heruntergeschraubt, damit keine Schäden am Chipsatz entstehen können. Dieser Effekt ist beim Nexus 6P nicht so stark ausgeprägt wie bei anderen Smartphones mit diesem Chip, aber er ist doch vorhanden. Das P9 Plus hingegen bleibt auch bei längeren Gaming Sessions relativ cool und hat nicht mit Leistungseinbrüchen zu kämpfen. Punkt für das P9 Plus!

Nexus 6P Antutu P9 Plus AntuTu

Fingerabdrucksensor

Beide Smartphones kommen mit einem Fingerabdrucksensor auf der Rückseite deren Funktion bei beiden hervorragend ist. Sowohl Geschwindigkeit, als auch Erkennungsrate liegt bei beiden Sensoren nahe den 100%. Was mir aber beim P9 Plus besser gefällt, sind die bekannten Wischgesten über den Sensor, mit denen weitere Funktionen außer der bloßen Entsperrung möglich sind. Punkt für das P9 Plus!

Sound

Am liebsten hätte ich dazu noch ein Video gemacht, aber ein erster Versuch hat gezeigt, dass die Klangqualität durch ein Video nicht wirklich beurteilt bzw. verglichen werden kann, weil sich beide Smartphones zu ähnlich anhören durch das Kameramikrofon. Das P9 Plus ist das erste Huawei Smartphone mit Dual-Lautsprechern, die aber keinen „richtigen“ Stereo-Sound ausgeben. Stattdessen ist der untere Lautsprecher für Mitten und Tiefen und der obere für die Höhen zuständig. Insgesamt entsteht dadurch ein ausgewogenes Klangbild mit erstaunlich viel Bass, das zumindest im mittleren Lautstärkebereich etwas überlegen ist gegenüber den Nexus Lautsprechern. Zu den Lautsprechern im P9 Plus habe ich auch ein Video gemacht.


Das Nexus 6P besitzt ebenfalls 2 Lautsprecher, die in diesem Fall aber echten Stereo-Sound ausgeben können, da es sich hierbei um 2 gleichwertige Lautsprecher handelt. Auch hier ist der Sound hervorragend, wenn auch mit etwas weniger Bass. Dafür sind sie etwas lauter und auch auf der maximalen Stufe klingen sie noch klar, während die Lautsprecher im P9 Plus bei 90-100% nicht mehr ganz so gut klingen wie auf einer etwas niedrigeren Stufe. Unentschieden!

Akku

3400mAh beim P9 Plus und 3450mAh beim Nexus 6P. Das sind die Kapazitäten der Akkus die, wie unschwer zu erkennen ist, fast identisch groß sind. Aufgrund  des 2K Displays und des Stromhungrigen Snapdragon 810 sollte man annehmen, dass das P9 Plus hier als Sieger hervor gehen sollte, dem ist aber nicht unbedingt so. Wie bereits in meinem Testbericht erwähnt, befinden sich die Laufzeiten auf dem gleichen Level. 1,5 Tage bei normaler und 2 Tage bei moderater Nutzung.
Das sind ohne Frage gute Werte, doch aufgrund der oben genannten „Schwächen“ des Nexus 6P hätte ich noch etwas mehr Laufzeit beim P9 Plus erwartet. Das, und die Tatsache, dass das Nexus 6P via Quick-Charge ganze 30 Minuten weniger Zeit benötigt um von 0 auf 100% aufgeladen zu werden (90 Minuten gegen 120 Minuten) leiten mich dazu, hier den Punkt an das Nexus 6P zu vergeben. Punkt für das Nexus 6P!

Kamera

Für mich eine der interessantesten Kategorien. Wie schlägt sich die Leica Dual-Kamera gegen die sehr gute Google-Kamera im Nexus 6P. Zunächst die technischen Daten: Das Nexus 6P besitzt eine 12,3MP Kamera mit f2.0 Blende, Dual-Blitz und Laserautofokus. Das P9 Plus hingegen kommt mit der Leica-Dual Kamera (2x12MP) mit f2.2 Blende und ebenfalls Dual-Blitz und Laserautofokus. Beide Smartphones kommen übrigens ohne optischen Bildstabilisator aus.

Testaufnahmen

Ich habe versucht einige Testaufnahmen aus ähnlichen Positionen mit beiden Smartphones zu machen, damit man die Bildqualität mal vergleichen kann. Die Bilder wurden jeweils mit dem Automatikmodus und ohne Filter, HDR oder sonstigen Veränderungen aufgenommen. Links ist immer das P9 Plus und rechts das Nexus 6P.

Insgesamt haben die Bilder eine ähnliche Bildschärfe, aber die Farben beim Nexus 6P wirken etwas kräftiger. Auch dunkle Bereiche wirken etwas heller als beim P9 Plus. Hier kommt die etwas lichtstärkere Blende zum Tragen. Bei Makro Aufnahmen ist aber das P9 Plus klar überlegen. Es sind mehr Details auf der Blume sichtbar und der Fokus funktioniert besser. Beim P9 kann man generell näher heran gehen an das Objekt, denn das Nexus 6P braucht etwas mehr Abstand um noch fokussieren zu können.
Um den kräftigeren Farben beim Nexus 6P entgegenzuwirken, habe ich beim P9 Plus meinen favorisierten Leica-Filmmodus hinzugeschaltet. „Glatter Farbverlauf“ nennt sich das, der die Farben auf Bild und Video etwas hervorhebt. Es gibt noch den Modus „Leuchtende Farben“, aber hier wirken die Farben für meinen Geschmack etwas zu unnatürlich.

Optionen wie Filter, Profi Modus etc. gibt es leider nicht beim Nexus 6P. Ausgeliefert wird das Smartphone mit der Google Kamera App und die ist, wie in meinem Testbericht schon erwähnt, sehr spartanisch gehalten. Außer einem Panorama und einem automatischen HDR-Modus hat die App nichts mehr zu bieten. Die Huawei Kamera beim P9 Plus hingegen bietet sehr viele verschiedene Möglichkeiten das entstehende Bild anzupassen. Filter, Pro-Modus, Lichtmalerei und Monochrom-Modus sind nur einige der möglichen Optionen.
Abschließend fällt es mir schwer hier einen Sieger zu küren. Beide Smartphones machen extrem gute Aufnahmen. Das Nexus 6P hat Vorteile im Lowlightbereich und bietet einen automatischen HDR-Modus, was das P9 Plus nicht hat. Auf der anderen Seite gefällt mir die ebenfalls sehr gute Bildqualität der Leica Dual-Kamera, die noch dazu viele Einstellungsmöglichkeiten bietet, die einem beim Nexus 6P vorenthalten werden.
Am Ende macht die umfangreiche Kamera-App beim P9 Plus für mich doch den Unterschied aus. Es macht einfach viel mehr Spaß sich mit den ganzen Funktionen und Einstellungen beschäftigen zu können, als einfach einen Auslösebutton vorgesetzt zu bekommen und mehr nicht. Klar, mit Drittanbieterapps lässt sich dieses Problem sicher teilweise beheben, aber es ist doch was anderes, wenn all diese Funktionen ab Werk verfügbar sind und die Hardware darauf auch abgestimmt ist. Punkt für das P9 Plus!

Software

Die Software ist wieder so eine Geschmackssache. Beim Nexus 6P bekommt man Stock Android in der aktuellsten Version 6.0.1 ohne Herstelleraufsatz. Beim P9 Plus kommt ebenfalls Android 6.0 zum Einsatz allerdings mit der EMUI 4.1 als Herstelleraufsatz. Generell ist Stock Android wesentlich flacher und übersichtlicher und auch bei der Performance kann man sich nicht beklagen. Das hat aber auch zur Folge, dass einige Funktionen fehlen, die man von anderen Smartphones eventuell gewohnt ist.
EMUI hingegen bietet viele Extra-Features und die Performance ist auf dem gleichen Level. Leider ist es aber immer noch ziemlich unübersichtlich in den Einstellungen und der ein oder andere Bug kommt öfter zum Vorschein, während ich bei Stock Android so etwas quasi nie erlebt habe.
Ich mag Stock Android! Das Design, die Einstellungen und nicht zu vergessen die sofortigen Updates, wo Huawei zwar in letzter Zeit nachgebessert hat, große Android Updates aber trotzdem einige Monate auf sich warten lassen. Ich kann mich zwar auch sehr gut mit EMUI mit Stock Android Design anfreunden, aber trotzdem vergebe ich den Punkt an das Nexus 6P. Punkt für das Nexus 6P!

Fazit

Zählt man nun alle Punkte mal zusammen komme ich auf ein Endergebnis von 6:4 für das P9 Plus. Natürlich ist so ein Vergleich immer sehr subjektiv und jemand anderes hätte die Punkte sicherlich etwas anders verteilt. Abschließend kann ich trotz des Sieges sagen, dass beide Smartphones etwa auf Augenhöhe sind. Mit Blick auf den aktuellen Preis, würde ich sogar eher das Nexus 6P empfehlen, da das mittlerweile deutlich günstiger zu haben ist als das noch ziemlich neue P9 Plus. Wenn der Preis keine Rolle spielt, würde ich zum P9 Plus greifen, da es technisch ein bisschen besser ausgestattet ist und mehr Fun-Faktor mit der Kamera bietet.

Der Beitrag Huawei P9 Plus VS Huawei Nexus 6P von Tobias Scholz erschien zuerst auf HuaweiBlog.

Huawei P9 – Firmware Update B160 in Sicht

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Huawei P9 Firmware B160

Die Huawei P9 Firmware B160 scheint aktuell in den Startlöchern zu stehen.

Ein Video auf YouTube von Anfang der Woche, zeigt genau diese Version. Offenbar hatte der Ersteller des Videos die Möglichkeit diese Firmware bereits vorab zu testen. Denn er gibt selber im Video an, dass dieses Firmware Update bald verfügbar sein wird. Bislang gibt es hierzu jedoch keine Rückmeldungen von Nutzern. Und auch auf unseren Huawei P9 sind bislang keine Updatebenachrichtigungen eingetroffen. Wie eindeutig aus dem Video und einem Bild hervorgeht, handelt es sich aber um ein Update für den europäischen Markt. Dies geht aus der Firmwarebezeichnung EVA-L09C432B160 hervor.

Über das Update selber liegen als Informationen nur wenige objektive Fakten und ein paar subjektive Eindrücke des Testers vor. Faktisch kommen in der Firmware ein aktuellerer Kernel, eine aktuellere Baseband Version und die aktuellen Google-Sicherheitspatches mit Stand 1. Mai 2016 zum Einsatz. Die subjektiven Eindrücke sprechen von einem schnellen, stabilen System mit guter Akkulaufzeit.

Dies lässt insgesamt darauf schließen, dass es sich bei der Huawei P9 Firmware B160 um ein Update zur Optimierung und Performance Verbesserung handeln dürfte.

Huawei P9 Firmware B160

Für größere Ansicht klicken

Mit den bisher erfolgten Updates für das recht neue Huawei P9 knüpft Huawei an seine bisherige Vorgehensweise an. Schon bei früheren Top Geräten hat man unmittelbar nach de Release schnell auf Feedback reagiert und noch einige Verbesserungen und Optimierungen gebracht. Für das Huawei P9 wäre diese Firmware B160 bereits das dritte Update seit der Vorstellung im April.

Nachdem die ersten beiden durchaus nicht nur die Stabilität betrafen, sondern auch noch das ein oder andere Problem behoben wurde, konnten wir mit der aktuellen Firmware B136 keine wirklichen Bugs mehr feststellen. Insbesondere das Thema Benachrichtigungen/Push wurde angegangen und behoben.

Das Huawei P9 erfreut sich als aktuelles Smartphone Flaggschiff einer enormen Beliebtheit und sollte deshalb auch weiterhin im Fokus von Huawei stehen. Langfristig erwarten wir zum Thema Firmware beim P9 natürlich auch die im Herbst erscheinende neue Iteration von Google’s Betriebssystem – Android N.

Firmware B160 – Test & Download

Sobald uns die Huawei P9 Firmware B160 als Update oder Vollversion vorliegt, werden wird diese natürlich testen. Ebenso werden wir – wie ihr es gewohnt seid – diese natürlich auch zum Download bereitsstellen. Ihr findet den Download Bereich für jedes Gerät jetzt deutlich übersichtlicher auf der jeweiligen Geräteseite, die ihr direkt über das Menü aufrufen könnt.

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Huawei P8 Lite Marshmallow Firmware

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P8 Lite B564 Update

In den vergangenen Wochen kamen gerade zur Huawei P8 Lite Marshmallow Firmware wahnsinnig viele Fragen. Egal ob hier am Blog oder auch auf unseren Social Media Kanälen. Allen voran natürlich die Huawei Facebook Gruppe.

Hinweis am Rande in eigener Sache: Diese Huawei Facebook Gruppe hat aktuell knapp 7.300 Mitglieder. Bei 8.000 Mitgliedern startet unser Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Huawei. Zu gewinnen gibt es nichts geringeres, als eine Huawei Watch!
Wer also noch nicht dabei ist – Mitglied werden!

Zurück zum Huawei P8 Lite, beziehungsweise den beiden Varianten des P8 Lite. Denn hier wird natürlich auch bei den Firmware zwischen Single SIM und der bei uns eher verbreiteten Dual SIM Variante unterschieden.

Das Huawei P8 LiteNachdem es hier erst etwas dauerte, kamen dann gleich mehrere Firmware kurz hintereinander heraus. Zunächst war die im April die erste offizielle Marshmallow Firmware ALE-L21C432B550. Und als wir am 31. Mai gerade den einen Firmware Artikel für das Huawei P8 Lite Dual SIM mit der Firmware ALE-L21C432B560 veröffentlicht hatten, konnten wir auch gleich schon den nächsten nachschieben. Denn kaum war die eine raus und auch als Download bei uns verfügbar, kam die Firmware ALE-L21C432B564 für das Huawei P8 Lite Dual SIM.

Euch als Leser und vor allem die P8 Lite Besitzer freute dies natürlich. Und selbstverständlich waren auch wir froh, dass endlich zu einem Gerät, welches tolle Verkaufszahlen hat, eine Marshmallow Firmware offiziell verfügbar war.

Aber da meldeten sich natürlich schon die Besitzer der Single SIM Variante. Hier konnten wir zwar auch nach kurzer Zeit zumindest die Firmware ALE-L21C432B551 als Download verfügbar machen. Allerdings wurde schnell auch die ALE-L21C432B565 veröffentlicht.

Und wer bis hier hin mitgelesen hat und langsam verwirrt ist von den ganzen Versionen, so geht es uns auch manchmal, wenn die ersten Meldungen oder Gerüchte zu neuen Firmwares erscheinen und wir natürlich versuchen diese für euch verfügbar zu machen.

Huawei P8 Lite Marshmallow Firmware – alle aktuellen Versionen verfügbar

Heute können wir nun endlich sagen, dass wir alle derzeit aktuellen Marshmallow Firmwares für die beiden Huawei P8 Lite Varianten als Vollversion zum Download anbieten können.

Ihr findet diese auf den inzwischen neu gestalteten Geräteseiten; in diesem Fall der Huawei P8 Lite Seite. Neben den allgemeinen Informationen, technischen Daten und bekannten Bugs, gibt es dort den Downloadbereich, über den ihr alle Firmwares herunterladen könnt.

Huawei P8 Lite Downloads

Und da es auch immer wieder einige gibt, die mit Marshmallow nicht zufrieden sind und gerne Lollipop zurückhaben wollen, haben wir auch gleich die Rollback Firmwares mit dazugepackt. Natürlich auch hier für beide Geräte-Varianten.

Somit sollte das Thema Huawei P8 Marshmallow Firmware nunmehr abgeschlossen sein. Die bisherigen Rückmeldungen von euch sind durchweg positiv. Ergo gehen wir nicht von gravierenden Bugs aus, die mit weiteren Updates behoben werden müssen.

Somit gilt wohl in diesem Fall der passende Satz:

Ende gut, alles gut!

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Huawei P9 Plus – neue Firmware B160 [Leak]

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Huawei P9 Plus - VIE-L09C432B160 - Download - Firmware - Update

Während für P9 Plus Geräte mit Vodafone-Branding bereits letzte Woche ein Firmwareupdate erschien, ist nun eine neue Firmware für branding freie Geräte geleaked worden. Bei dem Firmwareupdate von Marshmallow (Android 6) und EMUI 4.1 handelt es sich um die Version

VIE-L09C432B160

die für europäische, brandingfreie P9 Plus Geräte geeignet ist. Solltet ihr ein Branding auf eurem Gerät haben, solltet ihr nicht versuchen dieses Update zu installieren. Ein eindeutiger Hinweis auf ein Branding ist die Bootanimation und die CUST Version. Solltet ihr da statt einem Huawei Logo, ein Logo von eurem Anbieter sehen, hat euer Gerät ein Branding und ist vermutlich nicht kompatibel mit diesem Update. Um was es sich bei der CUST handelt könnt ihr in unserem Firmware Glossar nachlesen.

P9 Plus B160

Neben einem Update der Sicherheitspatches und Kernelversion auf Mai 2016 scheint die B160 vor allem unter der Haube etwas zu verbessern, denn viele Veränderungen konnte ich noch nicht feststellen und ein Changelog gibt es leider noch nicht zu der Firmware.
Entdeckt habe ich aber ein Update der Kamera-App. Mit diesem Update ist es möglich, den Filmmodus direkt von der UI heraus anzupassen und nicht erst ein Wisch rechts nötig ist. Zur Erinnerung: Die Filmmodi heben Farben auf Bild und Video hervor und lassen sie damit plastischer erscheinen. Eine weitere Verbesserung soll im beim SAR-Wert eintreten und diesen verbessern, das ist aber bisher noch unbestätigt.

P9 Plus B160 Kamera

Weitere Veränderungen konnte ich bisher noch nicht feststellen, die Firmware läuft aber sehr stabil und flüssig und es scheint sich tatsächlich um eine finale Firmware zu handeln und nicht um eine Beta.

Abschließend gebe ich euch noch eine Anleitung mit, wie das Update zu installieren ist. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass manuelles Flashen immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist und ihr selbst entscheiden müsst, ob ihr dieses Risiko eingeht. 
Die einfachste und uns momentan einzigste Methode ist per SD Karte. Leider hat Huawei den Punkt „lokales Update“ im Updateprogramm entfernt, dennoch lässt sich ein Update manuell per SD Karte einspielen. Geht dafür wie folgt vor:

Download B160 für P9 Plus (Huaweiblog Server)

  • Update herunterladen und die .zip Datei entpacken
  • NUR die Update.app Datei auf die SD Karte verschieben in den evtl. zuvor erstellten Ordner dload auf oberster Ebene der SD Karte kopieren
  • Die Telefonapp öffnen und die Kombination * # * # 2846579 # * # * eingeben
  • Den Punkt „Software Upgrade“ auswählen und das SD Update starten

Für das Update benötigt ihr zwingend Micro SD Karte. Vom internen Speicher ließ sich das Update bei mir nicht installieren. Diese Möglichkeit hat Huawei mit Android 6.0 entfernt.

Solltet ihr Probleme oder Bugs feststellen, ist sowas immer gerne in den Kommentaren gesehen. Auch einfaches Feedback zu neuen Firmwares ist immer wieder interessant für uns!

Quelle: HDBLog.it

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Huawei Innovation Days in Paris

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Huawei Innovation Day Info

Bei den vierten European Innovation Days in Paris hat Huawei eine weiteres Mathematik-Forschungszentrum in Frankreich eröffnet. Im Forschungszentrum in Boulogne-Billancourt sind ca. 80 Mitarbeiter beschäftigt, die in Richtung Netzzugang und Netzwerkschichten, Datenverarbeitung und Speicherung Grundlagenforschung betreiben, aber auch an strategischen Projekten wie 5G arbeiten. Den Standort Frankreich begründet Huawei in der hervorragenden Qualität des Unterrichts von Mathematik an französischen Schulen und der hohen Qualität der Forschung.

Bei den Innovation Days – die bereits in Stockholm, Mailand und München stattfanden –  treffen sich führende Wissenschaftler, Designer, Industrie Experten aus aller Herren Länder zum Gedankenaustausch. Hier wird über Themen wie Design, Technologie, Mathematik und ähnliches diskutiert. Wichtiger Aspekt ist hier die Verbindung der einzelnen Themen, wie z.B. Technik und Design.

Wichtig für Huawei, so William Xu (Executive Director of the Board und Chief Strategy Marketing Officer bei Huawei) sei, durch die Unterstützung der Entwicklung der Industrie mit führender IKT-Infrastruktur, die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu fördern.

William Xu, Huawei

William Xu, Executive Director of the Board und Chief Strategy Marketing Officer bei Huawei, hielt eine Rede beim 4. europäischen Innovation Day von Huawei. Quellenangabe: „obs/Huawei Technologies Deutschland GmbH“

 

In Europa für Europa lautet hier die Prämisse von Huawei.

Europa ist, wie man feststellen kann, ein wichtiger Markt für Huawei und man geht Kooperationen mit Unternehmen wie der Deutschen Telekom und Telefonica ein. Das Vorzeigebeispiel für die gelungenen Kooperationen die gemeinsam Innovatives entwickeln ist die Zusammenarbeit mit Leica, deren Kameras im P9 verbaut sind.

Huawei betreibt alleine in Europa 18 Forschungs- und Entwicklungszentren, die vom European Research Center in München aus koordiniert werden. In den Zentren wird vorrangig zu den Themen Mathematik, Schönheit, Chip und Wireless Technologie gearbeitet. Für Huawei ist die Forschungs- und Entwicklungsarbeit sehr wichtig. Es gibt zahlreiche Kooperationen mit Universitäten, wie der RWTH in Aachen, aber auch dem Fraunhofer Institut in München. Wie wichtig dieser Bereich der Forschung- und Entwicklung ist, sieht man auch an der Summe von 75 Millionen Euro die Huawei in über 100 Kooperationen mit Universitäten und Forschungsinstituten investiert.

Ein interessanter Fakt ist: Viele von uns haben täglich Dinge in der Hand in denen Huawei Technologie verbaut ist und nutzen Sie ohne dies zu wissen. Wisst Ihr in welchen eurer Geräte noch Huawei Technologie verbaut ist?

Quellen:
Huawei | Presseportal | Presseportal | Finanzen.net | Wikipedia

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Top 5 – Huawei P9 Plus Schutzhüllen im Huaweiblog Test

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Top 5 - Hülle / Case - Huawei P9 Plus - Amazon

Für das Huawei P9 Plus ist die Auswahl an Schutzhüllen/Cases zur Zeit noch sehr übersichtlich. Warum auch immer Huawei meint die Rückseite des P9 Plus mit rutschigem kratzempfindlichen Klarlack überziehen zu müssen, tatsächlich schreit das Gerät dadurch förmlich nach einer Hülle. Aber welche ist nun passend und taugen die wenigen zum Teil sehr günstigen Modelle überhaupt etwas?
Wir haben uns einmal die Mühe gemacht, die bei Amazon fünf meist verkauften Schutzhüllen für das Huawei P9 Plus für Euch zu testen.

Diese Huawei P9 Plus Schutzhüllen werden verglichen:

  • mumbi® Schutzhülle Huawei P9 Plus Hülle (transparent Schwarz)
  • EasyAcc® Schutzhülle Huawei P9 Plus (transparent Crystal Clear)
  • TopAce®  Flip Case  Huawei P9 Plus (Grau-schwarz)
  • Vandot® Schutzhülle für Huawei P9 Plus Ultra Dünn Luxus Mirror Metall
  • IVSO® Ultra Slim Silikon Schutzhülle für Huawei P9 Plus (transparent Grau)

1. mumbi Schutzhülle Huawei P9 Plus Hülle transparent schwarz

Passgenauigkeit

Die Schutzhülle von mumbi lässt sich auf Grund ihrer Beschaffenheit leicht dehnen und kann so sehr einfach an das P9 Plus angebracht werden. Anschließend sitzt die Hülle sicher und umschließt das Gerät ringsum. Da die Hülle etwas höher gearbeitet ist, entsteht ein etwas überstehender Rand. Dieser schützt das Display falls Ihr dieses einmal direkt auf den Tisch legen solltet. Ansonsten sitzt die Hülle wirklich passgenau und wird sich mit Sicherheit nicht allein vom Gerät lösen.
Die Anschlüsse des Huawei P9 Plus sind auch mit aufgezogener Hülle sehr gut erreichbar. Zudem sind Kamera und Fingerabdrucksensor auf der Rückseite sauber ausgespart.
Den Tasten an der rechten Seite gönnt mumbi ebenfalls den Schutz der Hülle und überzieht diese mit. Die Druckpunkte bleiben dabei größtenteils erhalten. Die originalen Tasten des P9 Plus fühlen sich aber eindeutig besser an.

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist wirklich gut. Alle Aussparungen sitzen an der richtigen Stelle und weisen keine scharfen Kanten oder Überstände auf. Auch die Rückseite ist mit der leichten Mattierung nett anzusehen und bietet keinen Anlass zur Kritik.

Handhabung/Haptik

Die mumbi Schutzhülle trägt etwas auf. Das Huawei P9 Plus wird dadurch also ein wenig unhandlicher und wirkt breiter. Ein Umstand, den man wohl oder übel hinnehmen muss. Slim oder gar Ultra Slim ist für mich etwas anderes. Auf jeden Fall wird das P9 Plus durch die Hülle jedoch griffiger und rutscht nicht mehr so schnell aus der Hand.

Schutzfunktion

Die von mumbi gewählte Form und Beschaffenheit der Silikon Hülle bietet einen sehr guten Schutz gegen Alltagseinflüsse und einen guten Schutz gegen leichte Stürze.

Preis

Amazon Preis: 4,99 EUR*

Bewertung

Pro:

  • sehr gute Verarbeitung
  • leichte Montage
  • sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis

Contra:

  • trägt unnötig auf
  • beeinträchtig das Premium Design des Huawei P9 Plus negativ
Fotos
mumbi Schutzhülle transparent schwarz mumbi Schutzhülle transparent schwarz Rückseite mumbi Schutzhülle transparent schwarz Rückseite mumbi Schutzhülle transparent schwarz Seite 2 mumbi Schutzhülle transparent schwarz Unten mumbi Schutzhülle transparent schwarz Seite mumbi Schutzhülle transparent schwarz Oben

2. EasyAcc Huawei P9 Plus Cover Transparente TPU Crystal Clear

Passgenauigkeit

Die TPU Schutzhülle von EasyAcc ist sehr leicht zu montieren und schließt sich nahezu perfekt um das P9 Plus. Die Hülle hält sicher und sitzt angenehm fest. Auch die EasyAcc ist etwas höher gearbeitet und bietet so einen Displayschutz, um das Gerät auch einmal auf das Display legen zu können.
Die Anschlüsse sind ringsherum sehr gut zugänglich und passen genau. Auch Kamera und Fingersensor sind sauber ausgespart. Die Tasten an den Seiten sind etwas griffiger verarbeitet als bei der mumbi Hülle und sind so ebenfalls sehr gut gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.

Verarbeitung

EasyAcc bietet die TPU Hülle hier in der Ausführung Cristal Clear an. Das kann ich bestätigen. Die Hülle ist sehr transparent und lässt so den Blick auf das wunderschöne Huawei P9 plus sehr schön frei. Auch die Rückseite ist klar durchsichtig.
Ansonsten steht auch hier nichts über oder bietet Grund zur Kritik. Die Hülle ist sauber verabeitet, sitzt super und wirkt bei entsprechender Sonneneinstrahlung fast etwas silbern.

Handhabung/Haptik

Dank des dehnbaren Materials ist die Schutzhülle von EasyAcc schleunigst angelegt oder aber auch entfernt. Sie bietet zudem eine sehr angenehme Haptik und nimmt dem Huawei P9 Plus seine Rutschigkeit. Kurz gesagt, sie liegt sehr gut und angenehm in der Hand.
Leider trägt auch sie etwas auf und macht das so schön schlanke p9 Plus unnötig dick.

Schutzfunktion

Gegen die täglichen Gefahren kann die Easy Acc Schutzhülle sicher ihre Schutzfunktion wahrnehmen. Unter normalen Bedingungen wird man hier nichts besseres brauchen. Gegen Stürze aus großen Höhen oder das Überrollen durch einen 40 Tonner wird aber auch diese Hülle nicht helfen können.

Preis

Amazon Preis: 6,25 EUR*

Bewertung

Pro:

  • sehr gute Verarbeitung
  • leichte Montage
  • sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
  • sehr schön transparent

Contra:

  • trägt unnötig auf
  • beeinträchtig das Premium Design des Huawei P9 Plus leicht
  • Fotos
EasyAcc Huawei P9 Plus Cover Transparente TPU Crystal Clear EasyAcc Huawei P9 Plus Cover Transparente TPU Crystal Clear EasyAcc Huawei P9 Plus Cover Transparente TPU Crystal Clear Seite EasyAcc Huawei P9 Plus Cover Transparente TPU Crystal Clear Unten EasyAcc Huawei P9 Plus Cover Transparente TPU Crystal Clear Oben EasyAcc Huawei P9 Plus Cover Crystal Clear Unten 2

3. TopAce® Flip Case Huawei P9 Plus (Grau-schwarz)

Passgenauigkeit

Mit dem TopAce Flip Case habe ich eine Schutzhülle im Bookstyle testen dürfen. Zu der Passgenauigkeit ist festzustellen, dass alles sitzt wie es soll. Der Rahmen um das P9 Plus sitz allerdings etwas sehr stramm. Das stört weiter nicht, wenn man das Gerät nicht häufig ohne Hülle nutzen will. Sollte man jedoch gelegentlich mal das P9 plus so in der Hand haben wollen, wird es eine ganz schön anstrengende Fummelei.
Der Deckel des Flip Case schließt sehr gut und steht auch nicht unnütz über. Insgesamt für ein so günstiges Flip Case sehr passgenau.
Die Anschlüsse wurden ausgelassen, sprich oben und unten schließt der Schutzrahmen sich nicht. Entsprechend gut kommt man natürlich an die Anschlüsse. Auch die Tasten auf der rechten Seite des Huawei P9 Plus sind ausgespart und somit direkt zugänglich.

Verarbeitung

Was mir leider als erstes in die Nase flog, nachdem ich das TopAce Flip Case auspackte, war der starke Plastik Geruch. Ich mochte das Case zunächst gar nicht anfassen. Der strenge Geruch verflog zum Glück in den ersten Stunden recht schnell und ist nur noch wahrnehmbar, wenn man die Nase direkt an die Hülle hält.
Ansonsten ist die Verarbeitung dem Preis entsprechend. Die verwendeten Materialien bestehen aus Kunststoff und sind eben nicht hochwertig. Dennoch steht nix über oder ist unsauber geschnitten bzw. geklebt.

Handhabung/Haptik

Wer Bookstyle Schutzhüllen mag und einen rundum Schutz inklusive Front haben möchte, macht mit dem TopAce Flip Case zunächst nichts verkehrt. Das wird seinen Zweck auf jeden Fall erfüllen.
Praktisch ist, dass Huawei in EMUI eine entsprechend Flip Case Funktion installiert hat. So zeigt das Display zum Beispiel Uhrzeit und Wetter im Fenster auf der Vorderseite. Das sieht sehr schick aus.
Zudem wird das Display des P9 Plus nach dem Aufklappen direkt aktiviert und man kann sein Entsperrcode eingeben.  Die graue Farbe des Flip Case ist eigentlich recht ansprechend. Wenn es sich nur in der Hand angenehmer anfühlen würde. Es ist nicht rutschig oder ähnliches aber es greift sich eben wie billiges Plastik. Vielleicht bin ich da auch noch vom ersten negativen Dufterlebnis vorgeprägt.

Schutzfunktion

Das TopAce Flip Case schützt das Huawei P9 Plus, inklusive Display, sehr gut, . Ob man sich dann noch eine Schutzfolie auf das ebenfalls empfindliche Display kleben muss, kann dann jeder selbst entscheiden. Der Deckel der Hülle schließt jedenfalls ordentlich. Leider lässt die Schutzhülle gerade an der unteren sowie oberen Seite das P9 Plus völlig ungeschützt. Das hat natürlich Vorteile für die Erreichbarkeit der Anschlüsse, aber geschützt ist da dann nix mehr.
Der Plastik Rahmen sollte ebenfalls die alltäglichen Stöße und kleinen Unfälle wegstecken können. Stürze vom höheren Tisch wird jedoch auch das Flip Case nur bedingt aushalten können.

Preis

Amazon Preis: 7,99 EUR*

Bewertung

Pro:

  • gute Verarbeitung
  • leichte Montage
  • sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
  • Bookstyle bietet Zusatzfunktionen von EMUI

Contra:

  • trägt etwas auf
  • beeinträchtig das Premium Design des Huawei P9 Plus
  • Geruch des Materials sehr chemisch und unangenehm
  • an den Enden ungeschützt

Fotos

TopAce® Flip Case (Grau-schwarz) TopAce® Flip Case (Grau-schwarz) Offen TopAce® Flip Case (Grau-schwarz) Offen 2 TopAce® Flip Case (Grau-schwarz) Seite TopAce® Flip Case (Grau-schwarz) Oben TopAce® Flip Case (Grau-schwarz) Seite 2 TopAce® Flip Case (Grau-schwarz) Unten

4. Vandot Schutzhülle für Huawei P9 Plus Ultra Dünn Luxus Mirror Metall

Passgenauigkeit

Die einzige Metall Schutzhülle im Test ist ebenfalls sehr gut verarbeitet und umschließt das Huawei P9 Plus sehr ordentlich. Das Metall ist mit einem sehr ansehnlichen Lack überzogen und ist sehr leicht. Wobei die Rückseite eben kein Metall ist, sondern eine metallisch lackierte Kunststoff Platte. Metall in Form von leichtem Aluminium findet man also im Rahmen.
Die Aussparungen für die Anschlüsse sind passend und gewähren sehr guten Zugriff. Auch Kamera und Fingerabdrucksensor sind bequem erreichbar. Die Schutzhülle wirkt sehr wertig und macht ordentlich was her.

Verarbeitung

Wie schon erwähnt ist die Vandot Schutzhülle sehr gut verarbeitet und verleiht dem Huawei P9 Plus ein sehr edles wie auch individuelles Äußeres. Insgesamt wirkt diese Schutzhülle am robustesten, was natürlich auf das verwendete Metall zurückzuführen ist. Ob das dann auch der Realität entspricht, wage ich jedoch zu bezweifeln. Schick ist nicht immer Best! (ganz persönliche Meinung!) Ansonsten gibt es ebenfalls nix zu mäkeln . Sauber verarbeitet und alles passt.

Handhabung/Haptik

Die Vandot Schutzhülle besteht aus zwei Teilen, dem Metallrahmen und der Kunststoffrückseite. Man legt das Huawei P9 Plus also von Rückwärts in den Rahmen und schiebt dann die Kunststoffrückseite in die Führung. Ist die Rückseite in ihrer Position, rastet sie quasi am unteren Ende des Rahmens ein. Nun erkennt man kaum, dass  es sich um eine zweiteilige Hülle handelt. Optisch ist die Metall Hülle echt ein Hingucker. Das schaut man sich wirklich gern an. Die Lackierung schimmert dabei sehr schick.

Schutzfunktion

Rückseite und Rahmen erscheinen mir  ausreichend stabil, um mein Huawei P9 Plus täglich sicher zu schützen. Kleine Stöße und Rempeleien kann das P9 Plus so jedenfalls gut wegstecken. Das Display muss dann natürlich separat geschützt werden. Auch diese Schutzhülle ist nicht für Extremsituationen geeignet.

Preis

Amazon Preis: 7,99 EUR*

Besonderheit

Vielleicht liegt es ja an meinem O2 Netz, aber mit angelegter Schutzhülle war der Empfang binnen weniger Sekunden von HDSPA auf Edge geschrumpft. Auch mein WLAN daheim wollte nur noch in unmittelbarer Nähe erreichbar sein.
Da liegt dann wohl der Nachteil einer doch so gut aussehenden Schutzhülle. Metallrahmen und Metallic Lackierung wollen nicht mit Funkwellen zusammenpassen.
Fazit: Schick, da aber ohne Empfang, völlig ungeeignet.

Bewertung:

Pro:

    • gute Verarbeitung
    • leichte Montage
    • sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
    • bietet rundum Schutz
    • Metall und Metallic Lackierung bieten ein tolles Design

Contra:

  • verschlechtert den Empfang entscheidend
  • trägt etwas auf
  • ähnlich kratzempfindlich wie das Huawei P9 Plus selbst
Fotos
Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Rückabdeckung Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Rahmen Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Rückseite Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Front Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Seit Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Oben Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Unten Vandot Schutzhülle Luxus Mirror Metall Unten 2

5. IVSO Ultra Slim Silikon Schutzhülle mit Advanced Shock Absorption Technology für Huawei P9 Plus (Transparent Grau)

Passgenauigkeit

Wie auch die Mitbewerber macht die IVSO Silikon Schutzhülle an dieser Stelle einen sauber Job. Alle Zugänge des P9 Plus sind sehr gut zugänglich und die Tasten lassen sich prima bedienen. Wobei hier im Gegensatz zu den beiden anderen Silikon Hüllen, die IVSO die Tasten nicht abdeckt und diese dadurch etwas tiefer in der Hülle liegen. Dadurch wird ein zufälliges bedienen der Tasten sicher vermieden.
Kamera und Fingerabdrucksensor sind sehr genau ausgeschnitten. IVSO hat sich hier aus meiner Sicht sogar die meiste Mühe gegeben und spart Kamera und Blitz nicht einfach komplett aus, sondern gönnt den Elementen jeweils ihre eigenen Ausschnitte.

Verarbeitung

Auch hier kann ich nur bestätigen, dass günstige Hüllen nicht mehr schlecht verarbeitet sein müssen. Alles ist sauber geschnitten, keine Überstände oder Materialfehler. Das transparente Grau hat eine angenehme Farbgebung und wirkt auf mich sehr ansprechend. Irgendwie passt es sehr gut zum Grau Schwarz des Huawei P9 Plus.

Handhabung/Haptik

Die IVSO Ultra Slip Schutzhülle lässt sich dank der Dehnbarkeit des Materials sehr gut aufziehen und sitzt im Anschluss sicher am Gerät. Es wird alles fest umschlossen und bietet einen ordentliche Schutz. Die Rückseite ist wie bei der mutbi Hülle leicht mattiert. Dadurch wird das P9 Plus sehr griffig und es rutscht auch nicht gleich von jeder Oberfläche.
Warum sich diese Hülle allerdings Ultra Slip nennt, erschließt sich mir nicht. Sie ist im Umfang sehr ähnlich wie die anderen beiden Silikon Hüllen. Da kenne ich andere Hüllen, die den Namen Ultra Slip auch verdient haben. Die IVSO ist dafür jedenfalls zu dick.

Schutzfunktion

Die Schutzleistung der Hülle ist völlig ausreichend und steht allen anderen hier getesteten Hüllen in nichts nach. Das Huawei P9 Plus liegt sicher im Silikon Bett und wird so sicher durch den Tag kommen. Wer extremen Schutz benötigt, wird auch hier nicht zufrieden sein können.

Preis

Amazon Preis: 3,95 EUR*

Bewertung

Pro:

  • sehr gute Verarbeitung
  • leichte Montage
  • bestes Preis/Leistungsverhältnis im Test

Contra:

  • trägt unnötig auf
  • beeinträchtig das Premium Design des Huawei P9 Plus negativ

Fotos

Huawei P9 Plus Hülle, IVSO Ultra Slim Rücken Huawei P9 Plus Hülle, IVSO Ultra Slim Seite 2 Huawei P9 Plus Hülle, IVSO Ultra Slim Oben Huawei P9 Plus Hülle, IVSO Ultra Slim Front Huawei P9 Plus Hülle, IVSO Ultra Slim Seite Huawei P9 Plus Hülle, IVSO Ultra Slim Unten 2

Fazit

Ich hoffe, dass ich Euch bei der Suche nach einer passenden Schutzhülle für Euer geschätztes Huawei P9 Plus helfen konnte. Wir werden weiter die Augen aufhalten und hoffen noch auf weitere Premium Schutzhüllen. Vielleicht setzen wir diesen Test dann entsprechend fort.

Mein persönlicher Favorit ist am Ende die EasyAcc Crystal Clear Schutzhülle. Sie bietet den gleichen Schutz, wie die anderen Hüllen, gewährt aber durch ihre klare Durchsichtigkeit den ungehinderten Blick auf mein geliebtes Huawei P9 Plus. Außerdem mag ich diese leichte Glasoptik. Ich befürchte, dass die Hülle mit der Zeit allerdings an Glanz verlieren wird, da dies durch die Umwelteinflüssen in der Natur der Sache liegt. Aber ich lasse mich gern auch positiv überraschen.

*Durch den Klick auf den Amazon Link bekommen wir einen kleinen Prozentsatz des Kaufpreises als Obolus von Amazon. Du unterstützt dadurch unseren Blog. So können wir auch in Zukunft noch Zubehör Tests für euch machen. Natürlich wird dadurch dein Produkt nicht teurer. Solltest du dazu noch Fragen haben schau einfach in unsere Datenschutzerklärung. Vielen Dank.

Der Beitrag Top 5 – Huawei P9 Plus Schutzhüllen im Huaweiblog Test von Jan erschien zuerst auf HuaweiBlog.

EMUI 5.0 mit zahlreichen Veränderungen

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EMUI 5.0

EMUI, Huaweis hauseigene Benutzeroberfläche für Android, wird im Herbst ein Update auf EMUI 5.0 erfahren. Dies wurde vom Chef der Mobilsparte Li Changzhu im Rahmen einer Presseveranstaltung bestätigt.

EMUI 5.0 wird ein Neuanfang

EMUI 5.0

Huawei Mate 7 EMUI 3.0

EMUI, das aktuell in Version 4.1 vorliegt, spaltet ja seit Einführung im Jahr 2012 die Geister. Viele Nutzer lieben Huaweis Interpretation von Android, andere wünschen sich nichts mehr als ein reines Android auf ihren Geräten.

Der größte Sprung bei EMUI wurde mit Version 3.0 vollzogen, die zusammen mit dem Erfolgsmodell Huawei Ascend Mate 7 eingeführt wurde. Abgesehen davon war die Huawei Nutzeroberfläche bis Version 4.1 in kleinere Evolutionsstufen unterteilt. EMUI 5.0 soll dagegen wie eine Revolution wirken. Huawei verspricht hier große Änderungen mit einem von Grund auf neu gestalteten Konzept. Version 5.0 wird eine deutlich überarbeitete Nutzeroberfläche bekommen und sich an der Basis mehr an Stock Android orientieren als es bis jetzt der Fall war. Damit soll es für den einzelnen Nutzer deutlich einfacher werden das Huawei Smartphone an seine Bedürfnisse anzupassen.
Weiter soll Hardware und Software besser miteinander verzahnt werden. Neu APIs (Programmierschnittstellen) werden es Entwicklern ermöglichen ihre Apps speziell auf verbaute Hardwarekomponenten abzustimmen oder bestimmte Ressourcen besser anzusprechen. So können Apps zum Beispiel von den Presstouch Funktionen Gebrauch machen oder einfacher mit der Kamera interagieren.

Schnellere Updates durch weniger Aufwand

Aktuell müssen Android Updates noch aufwändig für EMUI angepasst und getestet werden. Was immer wieder zu Bugs und Verzögerungen bei der Verteilung führt.
Der Schritt EMUI auf eine andere Basis zu stellen hilft Huawei dabei schneller Updates für Android bereitstellen zu können. Ein Punkt, den sich vor allem die westlichen Kunden von Huawei immer wieder wünschen. Asiaten sind da eher genügsam.

EMUI 5.0 Releasezeitraum

EMUI 5.0 wird im Herbst 2016 erscheinen als pünktlich zusammen mit dem Huawei Mate 9, das wir zur IFA2016 in Berlin erwarten.

Quelle: gsminfo.nl

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Huawei GT3 – Neues Mittelklasse Smartphone entdeckt

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GT3 Titelbild

Kaum sind alle Geräte der P-Serie im Handel erschienen, da wurde bereits das nächste Smartphone aus dem Hause Huawei released, nämlich das Huawei GT3. Das Gerät wurde zwar noch nicht offiziell vorgestellt, es ist aber bereits bei Expert vorbestellbar inkl. Bildern und technischen Daten, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:

GT3 Gesamtansicht GT3 Front

Hier einmal die technischen Daten, die laut Expert im GT3 verbaut sein sollen:

  • Kirin 650 Chipsatz in 16 nm- FinFET-Fertigung
  • 4 x 2.0 GHz, 4 x 1.7 GHz,
  • 2GB RAM und 16GB interner Speicher
  • 3.000 mAh Batterie
  • 5,2-Zoll FullHD-IPS-Display
  • 13MP Hauptkamera mit BSI-Sensor,
  • HDR-Modus mit Blitzunterstützung und SmartImage 3.0
  • 8MP Frontkamera mit F2,0 Apertur und 77° Weitwinkellinse mit Optik bestehend aus vier Linsen

Des Weiteren ist auf der internationalen Seite von Huawei bereits das Handbuch zum GT3 aufgetaucht.

Diejenigen unter euch, die sich neben Huawei auch für die Tochtermarke honor interessieren fällt vielleicht auf, dass das GT3 baugleich mit dem kürzlich vorgestellten honor 5C ist. Einziger Unterschied: Das Huawei GT3 besitzt einen Fingerabdrucksensor, den man beim deutschen honor 5C vermisst hat. Damit handelt es sich beim GT3 um das chinesische honor 5C, oder um die Verwirrung komplett zu machen um das honor 7 lite (so heisst es nämlich in Finnland, Ungarn oder Rumänien), das ebenfalls einen Fingerabdruckscanner besitzt und lediglich das Branding wurde von honor zu Huawei geändert. Dies geschah zuletzt letztes Jahr mit dem Honor 7i, das hierzulande unter dem Namen Huawei ShotX bekannt ist. Der Preis in derzeit mit 249€ angegeben, womit es nur leicht günstiger ist als das aktuelle Huawei P9 Lite, das erst kürzlich erschienen ist.

Nachdem die G-Serie bereits in GX (Premium), GR (Budget) eingeteilt wurde, folgt nun mit der Bezeichnung GT eine weitere Kategorie innerhalb der G-Serie. Wofür die GT-Serie stehen soll ist uns allerdings noch nicht bekannt. Ebenfalls unbekannt ist, ob das GT3 überhaupt offiziell in Deutschland erscheinen soll. Nicht zuletzt wegen starker Konkurrenz aus dem eigenen Hause in Form des Huawei P9 Lite, macht ein GT3 in meinen Augen momentan nur wenig Sinn. Wir haben bei Huawei nachgefragt, was es mit dem Huawei GT3 aufsich hat und werden anschließend hoffentlich das Geheimnis lüften können.

via: WinFuture

Der Beitrag Huawei GT3 – Neues Mittelklasse Smartphone entdeckt von Tobias Scholz erschien zuerst auf HuaweiBlog.

Huawei P9 Lite Test – Das Beste der Mittelklasse

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Huawei P9 Lite - Test

Huawei P9 Lite Test

Huawei P9 Lite Test – Inhaltsverzeichnis

1. Unboxing/HandsOn 6. Konnektivität 11. Preis/Verfügbarkeit
2. Technische Daten/Benchmark 7. Gaming 12. Tipps/Tricks
3. Design/Verarbeitung/Display 8. GPS/Navigation  13. Fazit
4. Software und Hardware 9. Sound/Musik
5. Kamera 10. Akku/Akku-Laufzeit

Nachdem wir euch hier im Blog bereits ausführliche Tests zum Huawei P9 und Huawei P9 Plus geliefert haben, möchten wir euch natürlich nicht den  Huawei P9 Lite Test vorenthalten, was wie ich finde das derzeit beste Mittelklasse Smartphone ist.

In den letzten 3 Wochen habe ich das  Huawei P9 Lite als mein Daily Driver (Hauptgerät) in meinem Alltag integriert. Ich habe das P9 Lite in dieser Zeit vielen Tests unterzogen, gerade in ganz gewöhnlichen Alltagssituationen. Aber auch spezielle Dinge die man nicht alltäglich nutzt wurden von mir getestet. Normal stehen 4 verschiedene Versionen des P9 Lite zur Verfügung. Ich hab hier als Testgerät das Huawei P9 Lite – VNS-L31 mit 3GB RAM, 16GB internen Speicher und LTE. Meine Erfahrungen zum P9 Lite beziehen sich alle auf das oben angegebene Gerät

Huawei P9 Lite Unboxing / HandsOn

Ich habe, als ich das P9 lite bekam, auf ein Unboxing Video verzichtet, da es sich bei meinem Gerät um ein Testgerät direkt von Huawei handelt. Trotzdem möchte ich euch das Auspacken nicht vorenthalten und hab dazu ein paar Bilder für euch. Der Karton war eine einfache weiße Box und darin befand sich nur das P9 Lite, ein Headset, das Ladegerät samt USB Kabel, die Nadel womit man den SIM/MicroSD Hybrid Schacht raus bekommt und eine klare Displayfolie. Ebenso bekam ich ein weißes Bookcase dazu.

  • Im normalen Kauf Karton ist folgendes enthalten:
    1. Mobiltelefon Huawei P9 Lite
    2. 1x Stereokopfhörer
    3. 1x Ladegerät
    4. 1x USB Kabel
    5. 1x Kurzanleitung
    6. 1x Sicherheitsinformationen
    7. 1x Sim Nadel
    8. 1x Selfiestick

Der Kauf Karton ist in edlem schwarz gehalten, wie man es zum Beispiel auch vom Huawei Mate S kennt.

Huawei P9 Lite Test - Original Verpackung offen Huawei P9 Lite Test Original Verpackung von vorne Huawei P9 Lite Test Original Verpackung geöffnet Huawei P9 Lite Test Original Verpackung geschlossen

An dieser Stelle Danke an Sophie für die Bilder der original Verpackung!

Aber auf ein Hands-On Video wollte ich nicht verzichten, daher habe ich auch eins für euch gemacht was gleichzeitig auch mein erstes Hands-On Video überhaupt ist.

Technische Daten / Benchmark

Hier haben wir einen Teil der technischen Daten (für mich der wichtigste Teil) im Überblick:

Größe 146,8 × 72,6 × 7,5 mm
Gewicht 147 g
CPU HiSilicon Kirin 650 (64-bit), Octa-core 4 x 2,0GHz (A53) + 4 x 1,7GHZ (A53)
GPU Mali-T830 MP2
RAM/ROM 3 GB / 16 GB internen Speicher
Kamera 13 MP Hauptkamera / 8 MP Frontkamera
Akku 3000 mAh

Alle technischen Spezifikationen findet ihr übersichtlich auf unserer Huawei P9 Lite Geräteseite.

Was natürlich für einige von euch nicht fehlen darf sind Benchmark Tests. Daher habe ich es mir nicht nehmen lassen das P9 lite für euch durch Geekbench 3 und AnTuTu Benchmark testen zu lassen. Wobei ich es hier schon als Daily Driver genutzt habe, mit allen installierten Apps die ich auf meinem Mate S auch nutze. Bei Geekbench liegen wir mit einem Single-Core Score von 897 Punkten auf Platz 9 zwischen dem Samsung Galaxy Note 10.1 (2014) und dem Samsung Nexus 10. Im Multicore-Test liegen wir mit 3907 Punkten auf Platz 2 zwischen dem Samsung Galaxy S6 und dem OnePlus 2. Das kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Bei AnTuTu liegen wir mit einem Score von 52980 zwar nur auf Platz 26, aber auch das ist ein recht guter Score für das P9 lite. Man muss hier aber immer bedenken, dass es sich beim P9 Lite „NUR“ um ein Mittelklasse Smartphone handelt.

Huawei P9 Lite Benchmark - Geekbench 3 Ergebnisse Huawei P9 Lite Benchmark - Geekbench 3 Single-Core Score Huawei P9 Lite Benchmark - Geekbench 3 Multi-Core Score Huawei P9 Lite Benchmark - AnTuTu Ergebnis Huawei P9 Lite Benchmark - AnTuTu Rangliste

Natürlich habe ich auch mal in anderen Foren und Blogs geschaut was andere Leute für Scores erzielen. Bei AnTuTu war hier bei einem Score von knapp 54000 Schluss.

Design/Verarbeitung/Display

Beim Design streiten sich die Geister, da ja jeder einen anderen Geschmack hat. Wäre das nicht so und hätte jeder den gleichen Geschmack, wäre es auf Dauer auch langweilig, oder?

Was auf jeden Fall für mich nicht langweilig ist, ist das Design des Huawei P9 lite. Schon als ich es auspackte, hatte ich dieses WOW Gefühl, denn auch wenn andere Unibody Metallgehäuse bevorzugen, habe ich mich gleich in die matte Polycarbonat Rückseite des Huawei P9 Lite verliebt. Hier brauch man wirklich keine Angst haben das einem das Gerät mal aus der Hand rutscht. Obwohl hier auch schon andere User berichteten das ihnen die Rückseite zu glatt ist.

Nach dem ersten Eindruck viel mir auch gleich auf dass das Huawei P9 Lite in keinster Weise kantig wirkt. Alles wirkt rund und sauber verarbeitet.  Es liegt hierbei äußerst gut in der Hand und ich hab keinerlei spürbares Drücken von irgendwelchen scharfen Kanten oder Ecken, auch wenn hier, anders als beim Vorgänger P8 Lite, die Kanten geschliffen sind.

Das waren vor ca. 3 Wochen meine ersten persönlichen Eindrücke von dem Gerät. Kommen wir aber nun zu den Fakten!

P9 Lite Test - Display an P9 Lite Test - Display dunkel P9 Lite Test - Display von oben

Auf der Vorderseite dominiert hier, gegenüber dem Vorgänger, ein 0,2″ größeres 5,2″ Full-HD IPS In-Cell Display, was damit genau so groß ist wie das Display eines Huawei P8 oder wie das Display vom großen Bruder des Huawei P9 Lite, nämlich vom Huawei P9. Das Display hat hierbei keine Abrundungen an den Kanten, so dass es, jedenfalls bei meinem Testgerät, bündig mit der Displayfassung abschließt. So kann man auch gut zugeschnittene Displayfolien beim ersten Versuch ohne Probleme anbringen.

Der Rest der Vorderseite ist hier eher schlicht gehalten. Es gibt nur noch zwei kleine Bereiche oberhalb und unterhalb des Displays. Während wir bei anderen Marken unterhalb des Displays noch einen Menüknopf, sowie zwei Touchknöpfe, z.B. als Backtaste oder Appdrawer Key finden, haben wir beim P9 Lite nur den Huawei Schriftzug in einem eleganten, glänzendem Silber. Auf der Oberseite finden wir mittig die Hörmuschel zum Telefonieren, die von einem wirklich kleinem Gitter vor Schmutz und Dreck geschützt wird. Ein bisschen weiter rechts daneben befindet sich eine mehrfarbige Benachrichtigungs-LED. Diese kann je nach App, wenn es die App dann auch zulässt, zb WhatsApp, in eine andere Farbe geändert werden. Eine Einstellung dafür außerhalb von Apps gibt es leider nicht. Links neben der Hörmuschel ist der Lichtsensor, der z.B. die Displayhelligkeit regelt, wenn wir diese auf automatisch gestellt haben. Und links neben dem Lichtsensor liegt die 8MP Frontkamera, die dank verschiedener Modi sehr gute Fotos und Selfies macht. Diese ist hier aber ohne zusätzliches Blitzlicht, bzw. ohne LED, wie man sie z.B. vom Mate S kennt.

P9 Lite Test - Power und Lautstärke P9 Lite Test - Hybrid Slot

An den Seitenrändern sieht es überwiegend klassisch nach Huawei aus. Rechts hat man den Powerknopf und die Lautstärkewippe, wobei der Powerknopf hier, wie auch bei anderen Huaweigeräten angeraut ist. So ertastet man auch schnell, jedenfalls wenn man kein TPU Case wie ich benutzt, den richtigen Knopf. Links haben wir unseren Hybrid-Slot, den man hier, da es sich bei dem Testgerät um ein vollwertiges Dual-SIM Gerät handelt, wahlweise mit zwei Nano-SIM Karten oder auch einer Nano-SIM Karte und einer MicroSD Karte mit bis zu 128 GB bestücken kann. Ich habe mich für letzteres entschieden, da für mich der interne Speicher mit 16 GB recht klein ausfällt. An der Oberseite befinden sich beim P9 Lite der 3,5mm Klinkensteckereingang für Headsets, Kopfhörer oder aber auch Anschlusskabel für eine Musikanlage. Rechts daneben befindet sich ein zweites Mikrofon, welches nicht nur das Hauptmikrofon beim Unterdrücken von Nebengeräuschen helfen soll, damit uns das gegenüber versteht, sondern auch bei Videoaufnahmen, für klare Soundaufnahmen sorgt.

An der unteren Seite ist nicht wie beim Huawei P9 oder P9 Plus ein USB Typ C Anschluss, sondern hier hat Huawei den ganz normalen Micro USB Anschluss verbaut. Ich bin wegen den USB Anschlüssen hin und her gerissen. Auf der einen Seite finde ich die Überlegung und das Design des USB Typ C Anschlusses echt sehr gut gelungen und vor allem praktisch, da man hier den Stecker reinstecken kann wie man möchte, ohne das man Angst haben muss, dass man sich unten alles zerkratzt mit den Halterungsankern die man von einem normalen Micro USB Anschluss kennt, aber auf der anderen Seite denke ich mir, wenn ich mal bei Freunden bin und brauche mal ein Ladekabel, weil ich meins nicht dabei habe, werde ich zu 99% nur normale Micro USB Kabel finden. Aber da sind wir wieder bei dem Thema, das Geschmäcker verschieden sind.

Links neben dem Micro USB Anschluss findet man hinter 5 kleinen Löchern, die wie ein Gitter wirken, das Hauptmikrofon und rechts neben dem Micro USB Anschluss sieht man genau die gleichen Löcher, doch hier verbirgt sich ein Mono Lautsprecher dahinter, der von einem HiSilicon Kirin Hi6402 Soundchip mit einem integriertem 9V Verstärker angetrieben wird.

P9 Lite Test - Unterseite frontal P9 Lite Test - Oberseite seitlich P9 Lite Test - Unterseite seitlich

Ich hätte mir hier persönlich bei der Umsetzung des Designs vom P9 Lite den Klinkensteckeranschluss auch an der Unterseite gewünscht, da ich mein Smartphone immer Kopfüber in meine Hosentasche stecke, zudem finde ich es schade das Huawei auch nicht an OTG (On the Go) gedacht hat, da ich es persönlich sehr oft nutze.

Kommen wir nochmal kurz zum Rahmen, bevor wir uns der Rückseite widmen. Der Rahmen ist aus genau dem gleichen, dunkel gebürstetem Aluminium wie auch beim P8 Lite. Über der Lautstärkewippe und über dem Hybrid-Slot finden wir noch jeweils einen Kunststoffeinsatz. Die Kunststoffeinsätze kennen wir schon von anderen Smartphones. Gerade bei Unibody Vollmetall Smartphones sieht man diese im oberen und unteren Bereich. Diese Kunstsoffeinsätze dienen dazu, dass die Empfangs- und Sendeleistung der Antenne nicht beeinträchtigt wird.

Zu der Rückseite kann man keine anderen Worte finden als: „Die einen lieben sie, die anderen hassen sie!“ Dabei spreche ich hier aber nicht vom Gesamteindruck, sondern vom verwendetem Material das als hintere Abdeckung dient. Wir sprechen hier von einem matten Polycarbonat Deckel. Ich habe viele Kommentare dazu gelesen, zum Beispiel das es vielen nicht gefällt, weil es billig wirkt, oder weil es kein Aluminium ist, sondern nur billiges Plastik. Einige haben es mit Joghurt Bechern verglichen und anderen war es zu rutschig. Letzteres kann ich bei meinem Testgerät definitiv nicht bestätigen, da gerade diese matte Oberfläche sich griffiger anfühlt als zum Beispiel die Aluminium Rückseite meines Huawei Mate S. Klar ist, das P9 Lite würde mit einer Aluminium Rückseite edler aussehen, aber brauchen wir das wirklich? Ich finde nicht. Ich denke Huawei hat hier mit dem Polycarbonat die richtige Wahl getroffen.

P9 Lite Test - Rücken 2 P9 Lite Test - Rücken P9 Lite Test - Rücken 1

Viele vergessen auch das Polycarbonat kein billiges Plastik ist, sondern schon seit Jahren in der Mobilfunkindustrie verwendet wird, weil es auch viele Vorteile mit sich bringt. Der Kunststoff ist leichter, dämpft einen Sturz bewiesenermaßen besser als hartes Metall, verbiegt sich nicht so wie Metall und man hat auch keine Probleme beim Empfang, so wie es damals beim Apple iPhone 4s der Fall war. Ich finde ein Mittelklasse Smartphone muss nicht unbedingt immer aus einem Guss, also komplett aus Aluminium bestehen. Ich möchte mich jetzt aber nicht nur am Gehäuse festhalten, sondern auch auf die anderen, relevanteren Dinge der Rückseite eingehen.

Am unteren Ende hat man hier sowas wie einen Firmenstempel, mit Modellbezeichnung des Smartphones. Kurz darüber befindet sich in leicht schimmerndem Grau das Huawei Logo. In der Mitte befindet sich, anders als beim Vorgänger dem Huawei P8 Lite, jetzt auch ein 360° Fingerabdrucksensor, dessen silberfarbene Umrandung fast bündig mit dem Gehäuse abschließt. 360° Fingerabdrucksensor bedeutet hierbei, wenn man einmal einen Fingerabdruck zum entsperren des Smartphones oder zum Bezahlen im Playstore gespeichert hat, muss man nicht darauf achten wie man den Finger auf den Sensor legt. Hauptsache der Fingerabdruck kann erkannt werden. Am oberen Ende der Rückseite finden wir im Gegensatz zum P9 oder P9 Plus nur eine Kameralinse, die hier aber Fotos mit bis zu 13 MP machen kann. Daneben findet man das zweifarbige LED Blitzlicht, was man auch als Taschenlampe nutzen kann. Beide Komponenten sind bündig in einem schwarzen Streifen eingefasst, der wie Glas aussieht. Ich denke aber, dass es sich hier um ein Polycarbonatstreifen in Klavierlackoptik handelt.

Kommen wir nochmal zum Display. Beim Huawei P9 Lite wurde wieder ein Full HD IPS-LCD In-Cell Display verbaut, das mit 5,2″ um 0,2″ Größer ist als das Display seines Vorgängers, das Huawei P8 Lite. Das Display wurde nach der In-Cell Technologie gebaut, die schon bei den Vorgängern wie z.B. das Ascend P7 und das P8 Lite eine dünnere Bauweise ermöglicht haben, da die Touchsensoren bei der In-Cell Technologie in die LCD-Oberfläche integriert werden. So hat man dann z.B. auch Platz für einen größeren Akku. Huawei verzichtet auch hier, genau wie beim P9, auf ein QHD-Display und setzt weiterhin auf ein Full HD Display mit einer Auflösung von 1920*1080 Pixel. Bei einer Displaygröße von 5,2″ entspricht das einer Pixeldichte von 424 ppi (Pixel pro Zoll), was bei einem Display dieser Größe mehr als ausreichend ist, da man hiermit auch eine höhere Akkulaufzeit anstreben kann. Die Navigationstasten befinden sich hier auch direkt am unteren Rand auf dem Display, was einem noch ein bisschen vom Display wegnimmt.

Dank des IPS Displays hat man hier beim Huawei P9 Lite aber wirklich satte und schöne Farben. Über den Punkt Einstellungen -> Display kann man hierbei noch die Farbtemperatur nach eigenem Belieben anpassen. Das Display des P9 Lite lässt sich zudem bei richtig eingestellter Displayhelligkeit auch bei direktem Sonnenlicht gut ablesen, genauso lässt es sich auch gekippt, also von seitlicher Betrachtung bzw. auch von oben oder unten sehr gut ablesen. Wer nicht möchte, dass sein Nebenmann mitlesen kann, der sollte hier vielleicht auf eine Folie setzen, die dies verhindern kann.

Etwas was mir beim P9 Lite sehr fehlt ist „Knuckle Sense“. Für diejenigen die nicht wissen was damit gemeint ist erkläre ich es nochmal kurz. Mit Knuckle Sense kann man mit Hilfe des Fingerknöchels verschieden Dinge auf dem Display starten. Ich habe Knuckle Sense das erste Mal auf dem Huawei P8 erlebt und war gleich davon angetan. Mit Knuckle Sense kann man zum Beispiel mit einem zweifachen Klopfen auf das Display einen Screenshot erstellen, oder mit einem Klopfen und halten einen Kreis oder ein Viereck für einen Screenshot ziehen. Man kann damit auch Buchstaben schreiben. Wenn man diesen Buchstaben über die Einstellungen vorher Aktionen zugewiesen hat, werden diese auch ausgeführt. Was man ebenfalls mit Knuckle Sense machen kann ist, wenn man einmal anklopft und hält und dabei von links nach rechts (oder andersrum) einen geraden Strich über das Display zieht, einen Splitscreen erstellen, also den Bildschirm teilen. Aber leider fehlt auch die Splitscreen Funktion beim P9 Lite. Ich hoffe das Huawei das Softwaretechnisch in Form eines Updates noch nachrüsten kann, denn das sind Funktionen die ich hier wirklich sehr vermisse. Abschließend kann ich zum Thema Verarbeitung noch sagen, dass ich an keiner Stelle des Gerätes irgendwelche Unebenheiten oder Spaltmaße finden konnte.

Software und Hardware

P9 Lite Test - Android VersionAuf dem P9 Lite ist bei mir von Anfang an das aktuelle Android 6.0 mit der Build-Nummer VNS-L31C432B104. In der Build-Nummer seht ihr auch gleich die Modellnummer des Huawei P9 Lite. Bei mir ist das hier die VNS-L31. Warum ich die Modellnummer des P9 Lite hier so erwähne, erfahrt ihr weiter unten, wenn ich zur Hardware komme, denn das wird für einige hier noch wichtig sein. Neben Android 6.0 hat das Huawei P9 Lite die neueste Version der hauseigenen Benutzeroberfläche, nämlich EMUI 4.1 bekommen.

Auch wenn die hauseigene Benutzeroberfläche nicht jedem gefällt, hierbei sei angemerkt das ich EMUI wirklich sehr mag, sollte man dem Ganzen eine Chance geben. Ja, es gibt keinen App-Drawer wie bei Stock Android, aber dafür hat man Dank Design App Zugriff auf etliche andere Themes um seinem Smartphone eine neue Oberfläche zu verpassen. Was ich an EMUI noch sehr gut finde, das man mit nur wenig Computerkenntnissen auch einiges selber an Themes verändern kann. Unser Autor Ronny hat diesbezüglich auch schon eine Anleitung für diejenigen zusammengestellt, die sich selber mal als Theme Designer versuchen wollen. So könnt ihr lernen wie ihr nahezu alles an einer Theme ändert, egal ob es die App Icons sind, oder ob ihr den Icons der oberen und unteren Leiste ein neues Design oder einen neuen Anstrich verpassen wollt. Es kann hier wirklich sehr viel mit wenigen Klicks verändert werden.

Huawei P9 Lite Test - Design App Menü Huawei P9 Lite Test - Design App - Eigene Designs

Aber wie oben schon geschrieben, gefällt EMUI nicht jedem. Wenn einem zum Beispiel der App-Drawer fehlt, kann man hier auch auf externe Launcher zurückgreifen. Ich habe hier Nova Launcher Prime auf dem P9 Lite getestet und alles lief sehr flüssig damit. Man sieht, hier kann jeder für sich einstellen was man selber will. Ich für meinen Teil brauch keine App-Drawer mehr. Meine Apps packe ich in Ordner und meine Hauptseite war bis vor kurzem leer, da ich die Ordner alle auf der zweiten Seite angeordnet habe. Wenn man eine App gar nicht sehen möchte, kann man diese einfach ausblenden.

Huawei P9 Lite Test - Nova Launcher Homescree Huawei P9 Lite Test - Nova Launcher Settings Huawei P9 Lite Test - Nova Launcher App Drawer

In Sachen Themes hat sich auch was getan, was mir persönlich nicht so gefällt, denn eine Anpassungssache wurde teilweise wegrationalisiert. Ich spreche hier davon das man in der Design App selber (Und auch in den Einstellungen unter dem Punkt Display) auf anderen Geräten bis EMUI 3.1 die Schriftart des Designs nach Belieben einstellen konnte. Dies ist jetzt nicht mehr so einfach möglich. Man kann zwar noch Themes mit anderen Schriftarten installieren, aber wenn man wieder die default Schriftart haben möchte, braucht man entweder eine Theme die diese explizit beinhaltet oder man muss das Smartphone auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Das finde ich sehr schade und hoffe das Huawei diese Einstellungsmöglichkeit wieder bringt.

EMUI 4.x bringt (optische) Änderungen in den Einstellungen

Aber nicht nur bei Themes wurde wegrationalisiert, sondern auch in den Einstellungen. Ab Android 6 gibt es keine Möglichkeit mehr lokale Updates direkt über die Einstellungen anzustoßen. Hier kann man nur noch die drei Finger Methode, das heißt Laut, Leise und Power gleichzeitig drücken, oder ein kleinen Umweg über ein verstecktes Menü nutzen um ein Lokales Update zu installieren. Das dürfte aber nur die ungeduldigen, Root-Süchtigen und inoffiziellen Betatester unter euch interessieren, denn der Rest wird Updates wie gewohnt auch per OTA (Over the Air – WiFi) erhalten.

Wenn wir einen Blick in die Einstellungen werfen, merken wir aber schnell das Huawei hier nicht nur Dinge weggenommen hat, sondern auch etwas Nützliches hinzugefügt hat. Zum Beispiel gibt es die App für die Google Einstellungen nicht mehr, denn diese findet man jetzt in den normalen Einstellungen wieder. Ebenso ist es jetzt möglich eine Huawei ID zu erstellen und diese auch, z.B. für die HiCare App, zu nutzen. Ich habe anfangs versucht mich mit meiner asiatischen Huawei ID anzumelden, musste hier aber feststellen, dass diese wohl regional gesperrt ist. So musste ich eine neue, deutsche Huawei ID erstellen und mich mit dieser anmelden. Hierbei muss gesagt sein, das Huawei in Asien auch einen eigenen Appstore hat, auf den wir mit der deutschen Huawei ID keinen Zugriff haben. Das einzige was meines Wissens nach momentan mit der deutschen Huawei ID verknüpft ist bzw. werden kann ist die Design App und die HiCare App.

Damit kommen wir schon zum nächsten Punkt, nämlich der Huawei HiCare App, denn in dieser hat sich jetzt auch einiges verändert. Ich habe dieser App unter EMUI 3 kaum Beachtung geschenkt, da ich sie nie wirklich gebraucht habe, doch wie man an den jüngsten Entwicklungen in Richtung Android Updates bei Huawei sehen kann, sollte man jetzt doch öfter mal in die HiCare App reinschauen. Denn immer mehr Geräte können dank der HiCare App auf eine höhere und damit neuere Android Version geupdatet werden. Natürlich gibt es noch andere nützliche Funktionen in der HiCare App. Zum Beispiel kann man jetzt direkt in der HiCare App Ersatzteilpreise oder den Garantiestatus für sein Gerät abfragen. Zudem hat man direkt von der App aus auch Zugriff Anleitungen, Tipps & Tricks und auch dem Huawei Club (Huawei Fans Club), wo man sich zum Beispiel als Betatester anmelden kann oder an anderen Huawei Aktionen, wie zum Beispiel den Mate S VIP Service teilnehmen kann.

Gesundheits-App – mein persönlicher Tipp

Huawei P9 Lite - Test - SchrittzählerBleiben wir gleich noch bei Apps, denn schon beim ersten Start des P9 Lite bin ich auf eine sehr interessante App für die Sportfreunde unter euch gestoßen, die keine Smartwatch haben, aber dennoch das wichtigste für ihre Fitness im Blick haben wollen. Als ich das P9 Lite das erste Mal startete hatte ich nämlich gleich ein kleines Icon in der Benachrichtigungsleiste gefunden. Aufgrund dessen zog ich sie runter und musste feststellen, dass hier ein integrierter Schrittzähler sichtbar ist, der mit der Huawei eigenen Gesundheitsapp verknüpft ist. In der Gesundheits App selber kann man sich ein Profil anlegen mit seinem Gewicht, seinem Alter, seiner Größe und seinem Geburtstag. Ist dies geschehen kann es nach ein paar Trainingszieleinstellungen auch sofort mit dem Training beginnen. Die Schritte werden dabei sowohl auf dem Sperrbildschirm, als auch in der Notification bar, dort aber auch mit verbrauchten Kalorien und zurückgelegten Kilometern, angezeigt.

Ich habe es mir nicht nehmen lassen die Gesundheits App auch auf meinem Mate S zu installieren. Durch ein Forum bin ich nämlich auf eine Sicherung der Huawei Gesundheits App des Huawei P9 gestoßen und habe diese erfolgreich auf meinem Mate S installieren können. Da ich dort auch den chinesischen Huawei Appstore installiert habe, wurde mir prompt ein Update auf die neueste chinesische Version angeboten. Und ich muss sagen, wenn all das was es in der chinesischen Version gibt auch noch in die deutsche Version eingearbeitet werden sollte, könnten sich Hersteller von anderen Fitness Apps warm anziehen. Denn hier gibt es nicht nur die Anzeige der Kalorien, der Strecke und des Gewichtes, wie bei der deutschen Version, nein hier hat man zum Beispiel noch die Möglichkeit ein kompatibles Blutdruckmessgerät oder eine kompatible Körperfettwaage per Bluetooth anzuschließen um die Blutdruck und Körperfettwerte, sowie das Gewicht direkt im Handy anzeigen zu lassen. Zudem kann man hier noch die Blutzuckerwerte eintragen um diese immer im Blick zu haben und an Trainingseinheiten teilnehmen die einem dank der App angeboten werden. Außerdem kann man direkt aus der App heraus Arzttermine vereinbaren oder aber auch medizinische Fachkräfte konsultieren. Das ist wirklich eine Menge die einem da in der chinesischen Version geboten wird, wenn man bedenkt dass bei uns das Highlight der App die Schrittzählerfunktion in der Notification bar ist

Da wir nun schon bei der Notification bar sind, bleiben wir auch gleich hier. Dort hat man nicht nur die Möglichkeit verschiedene Einstellungen zu tätigen, z.B. wie GPS, Bluetooth, WiFi, Taschenlampe und NFC ein- und auszuschalten, sondern man kann dort auch Nachrichten angezeigt bekommen und die Displayhelligkeit regeln. Bei letzterem Punkt, der Displayhelligkeit, hat sich hier aber ein Bug eingeschlichen. Ich gehe hier von einem Bug aus, da mir dies schon von vielen P9 Lite Besitzern berichtet wurde und sie genau den gleichen Fehler haben. Nämlich bei der automatischen Helligkeitsregelung. Schaltet man diese Automatik ein, fährt die Helligkeit fast immer ganz runter und dabei ist es egal ob eure Umgebung gerade gut beleuchtet ist oder auch nicht. Bei jedem P9 Lite Besitzer bei dem dieser Fehler auftritt, regelt er genau zu der gleichen Stelle runter wie bei den anderen P9 Lite Besitzern mit dem selben Bug. Ich hoffe das Huawei diesen mit einem Update beseitigt.

Ein paar letzte Worte zur Software, bevor wir dann zur Hardware kommen. Huawei hat hier, trotz fehlendem Knuckle Sense, noch einige, wie ich finde, sinnvolle Funktionen in die Software integriert. Hierbei spreche ich z.B. von diesen Funktionen:

  • Scrollshot – damit kann man einen Screenshot von einer kompletten langen Internetseite machen
  • Standardspeicher auswählen – hier kann man wählen ob Apps, Dokumente und andere herunterladbare Dinge künftig weiter auf dem internen Speicher oder auf der MicroSD Karte gespeichert werden sollen. Das ist gerade bei einem kleinen internen Speicher nützlich
  • Datensicherung – Huawei hat eine eigene Backup App mit der man nahezu alles auf einem externen Speicher sichern kann
  • Einhand UI – mit einer Einstellung im Menü ist es möglich das Display durch einen Wisch über die untere Leiste zu verkleinern, damit man es besser mit einer Hand bedienen kann. Dies kann man ebenso mit der Tastatur machen, nur das man hier über die Tastatur von links nach rechts oder auch umgekehrt wischt. Mit einer externen Tastatur klappte dies jedoch nicht bei mir
  • Telefonmanager – hier kann man mit nur einem antippen das Telefon bereinigen, falls es mal etwas träger wird. Zudem hat man darüber auch direkten Zugriff auf den Systemoptimierer, den Datenverbrauchsmanager, den Belästigungsfilter, den Benarichtigungseinstellungen, dem Dropzone – Management und vielem mehr

Und genau bei letzteren Punkten gibt es von Seiten Huaweis aus ,wie ich finde, noch Verbesserungsbedarf, da es für Otto – Normal Nutzer nicht immer schlüssig ist, was sie wie einstellen müssen, damit z.B. auch alle Benachrichtigungen ankommen. Dies war nämlich in den letzten Monaten eines der großen Gesprächsthemen hier im Blog und in unserer Huawei Facebook Gruppe; aber auch auf vielen anderen Plattformen.

Push-Benachrichtigungen – auf die richtigen Einstellungen kommt es an

Um einen reibungslosen Benachrichtigungsablauf zu gewährleisten spielen nämlich gleich mehrere Faktoren eine Rolle. So muss man für ein App für die man immer Benachrichtigungen erhalten will und nicht nur wenn man sie öffnet, im Benachrichtigungsmanager einstellen wie und wo man sie anzeigen lassen will, dann muss man sie ebenso in den Einstellungen als „geschützte App“ markieren, damit sie nicht komplett geschlossen wird wenn das Display sich abschaltet und zusätzlich sollte man im Akkumanagment noch den richtigen Energieplan eingestellt haben. Als Otto Normal Nutzer kann man da manchmal echt verzweifeln, gerade wenn man alles mühsam in den Einstellungen zusammensuchen muss. Aber genau da hilft einem dann die oben erwähnte „Telefonmanager“ App, denn über diese kommt man genau zu den gesuchten Einstellungspunkten. Ich muss hierbei erwähnen das bei mir von Anfang an alles klappt mit den Benachrichtigungen und ich nichts extra umstellen musste.

Jetzt hab ich euch aber genug Futter über die Software des P9 Lite gegeben und möchte euch jetzt noch ein bisschen was über die verbaute Hardware erzählen. Mein Huawei P9 Lite VNS-L31 wird von einem neu entwickeltem, hauseigenem HiSilicon Kirin 650 Octacore Prozessor angetrieben, der mit 8 ARM Cortex-A53-Kernen, mit jeweils maximal 4*2,0Ghz und 4*1,7Ghz taktet! Neben den zwei Quadcore Clustern, wurde im Kirin 650 SoC eine ARM Mali-T830 MP2 (Taktrate 600 MHz) Grafikeinheit (GPU) verbaut. Ebenso wurde im P9 Lite ein 3GB Arbeitsspeicher verbaut, wovon man ungefähr 1,7GB zur Verfügung stehen hat, wenn keine Apps geöffnet sind. Der interne Speicher ist hier mit 16GB, wovon uns ungefähr 10 bis 11 GB zur Verfügung stehen, meines Erachtens zu klein gewählt worden. Ich finde in der heutigen Zeit muss der interne Speicher mindestens 32 GB betragen. Zwar bietet Android 6 die native Unterstützung den internen Speicher via MicroSD zu erweitern.
In der Praxis wird dies jedoch von kaum einem Hersteller – auch nicht von Huawei – umgesetzt. Hintergrund ist wohl, dass man die MicroSD im laufenden Betrieb entfernen kann, um zum Beispiel Daten darüber auszutauschen. Hierbei würde es dann bei einer Speichererweiterung zu Fehlfunktionen kommen, da dieser Speicherplatz ja auch für den regulären Betrieb benötigt wird; und eben nicht nur für reine Daten.

Verschiedene Versionen des Huawei P9 Lite erhältlich

Kommen wir jetzt zu einem Punkt auf den ihr beim Kauf eures P9 Lite achten solltet, nämlich auf die Modell Versionen. Ihr werdet euch jetzt fragen: „Warum sollte ich das tun?“. Ganz einfach, Huawei vertreibt das P9 Lite in vier Versionen, wovon mindestens 2 Versionen auch auf dem europäischem Markt erhältlich sind. Solltet ihr z.B. aus Österreich kommen, empfehle ich euch das Gerät in Deutschland zu bestellen. Da nur die Modell Version VNS-L31 über einen 3GB Arbeitsspeicher verfügt. Die restlichen Versionen, wie z.B. die VNS-L21, die es in Österreich im Saturn Markt und auch anderen Elektromärkten gibt, hat nur 2GB Arbeitsspeicher. Daher achtet auf das Modell, wenn ihr einen größeren Arbeitsspeicher haben möchtet. Bei der Modell Version VNS-L23 hat man sogar auf den NFC Chip verzichtet. Die Version VNS-L21 wird hauptsächlich in Osteuropa vertrieben und die VNS-L31 in Westeuropa. Bei der VNS-L23 handelt es sich wohlmöglich um die asiatische Version des P9 Lite.

Huawei P9 Lite Test Versionen Huawei P9 Lite Test Versionen kein NFC

Kamera

Anders als bei den großen, teureren Brüdern hat man beim P9 Lite aus Kostengründen auf die Dual Kamera von Leica verzichtet. Hier wurde eine Mono Kamera mit einer f/2.0-Blende verbaut, wie man sie zum Beispiel auch vom Huawei P8 kennt, jedoch hat man hier auch auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet. Die Kamera macht hier Fotos mit maximal 13MP, die wie ich finde sehr gut aussehen. Hier mal ein paar Beispielbilder die ich am Tag mit den ganz normalen Einstellungen geknipst habe:

Huawei P9 Lite Test – Kamerabilder

Natürlich kann man bei der Kamera noch viele andere Einstellungen und Modi auswählen, indem man zum Beispiel im Kameramodus mit dem Finger von links nach rechts swiped um Zugriff auf die verschiedenen Modi zu bekommen oder eben andersrum um Zugriff auf die Einstellungen zu bekommen. Bei den Einstellungen könnt ihr z.B. den GPS-Tag an- und ausschalten, die MP einstellen, Das Kameraraster aus 5 verschiedenen Optionen auswählen, den Timer einstellen, die Audiosteuerung einschalten und noch vieles mehr. Bei den Kameramodi gibt es viele interessante Dinge die ich euch hier kurz aufzählen möchte:

Huawei P8 Lite Test Kamera UI

  • Pro Foto und Video Kamera – Mit diesen Modi könnt ihr Kameraeinstellungen wie an einer DSLR Kamera für eure Fotos oder Videos vornehmen. Das heißt, ihr könnt hier z.B. euren Fokus, ISO, Weißabgleich und vieles mehr selber nach Belieben einstellen, damit ihr immer die besten Fotoergebnisse erzielt.
  • Video/Foto verschönern – hiermit kann man mit wenigen Handgriffen direkt beim Fotografieren oder filmen Dinge verschönen. Zum Beispiel kann man damit lästige Hautunebenheiten wegretuschieren.
  • Panoramamodus – um ganze Landschaften im Großbild aufzunehmen
  • HDR – High Dynamic Range – Es werden mehrere Bilder auf einmal geschossen die Über- und Unterbelichtet sind. Diese werden dann automatisch zusammengefügt um das bestmögliche Bildergebnis zu erzielen.
  • Lebensmittel – Dies wurde denk ich eingeführt, das man seine Lebensmittel noch geschmackvoller für Social Media Dienste fotografieren kann
  • Lichtmalerei –   ist, laut Wikipedia, eine fotografische Technik aus der Langzeitbelichtung, in welcher Fotografien in der Regel bei Dunkelheit oder in abgedunkelten Räumen durch die Bewegung einer (oder mehrerer) Lichtquellen (oder durch Bewegung der Kamera) gemacht werden. Ich selber habe es hierbei noch nicht getestet
  • Zeitraffer –  damit wird die Langzeitaufzeichnung (Videos) beschleunigt
  • Zeitlupe / Slow Motion – der von vielen lang ersehnte Zeitlupen Modus ist auch endlich bei Huawei mit integriert
  • Dokumente scannen
  • Supernacht Modus/Nachtaufnahme – ist für mich persönlich ein Highlight der Kamera, was es schon seit dem Huawei P8 gibt, denn mit diesem Modus kann man dank langer Belichtungszeit super Schnappschüsse in der Dunkelheit auch ohne Blitzlicht hinbekommen, jedoch sollte man hier ein Stativ mit Smartphonehalterung nutzen, da die Bilder sonst verwackelt sind. Hier auch mal ein paar Beispielbilder P9 Lite Test Kamera - Supernachtmodus Test 1 P9 Lite Test Kamera - Supernachtmodus Test

Vorne befindet sich eine 8MP Kamera, die ebenso eine f/2.0-Blende verbaut hat, aber anders als zum Beispiel beim Huawei Mate S fehlt hier die LED zur Unterstützung von Selfies bei Nacht. Als Blitzlicht wird hier das Display genutzt, was beim Fotos machen kurz Weiß wird. Dennoch gibt es auch hier viele Einstellungsmöglichkeiten und Modi um perfekte Selfies zu knipsen. Man kann sich bei beiden Kameras auch durch die obere Leiste verschiedener Filter bedienen. So wird jedes Foto, egal ob mit Haupt- oder Frontkamera ein Highlight.

P9 Lite Test Kamera - Filter Frontkamera P9 Lite Test Kamera - Fronkamera Selfie P9 Lite Test Kamera - Frontkamera Selfie mit Filter P9 Lite Test Kamera - Frontkamera Boba Fett P9 Lite Test Kamera - Modis Frontkamera

 

Konnektivität

P9 Lite Test - Speedtest ScreenshotIch nehme diesen Punkt mit rein, weil mich doch viele Personen fragen wie der Empfange mit dem Huawei P9 Lite ist, gerade beim Telefonieren und Surfen. Ich hab hier mit zweierlei Netz getestet und zwar mit einer Congstar Prepaid Karte und auch mit einer Vodafone Prepaid Karte. Bei der Congstar Karte habe ich aber nur die Sprachqualität getestet, da ich dort über keinerlei Flats verfüge. Der Empfang war hierbei auch in U-Bahn Tunneln wunderbar mit 3 von 4 Balken und ich und mein gegenüber verstanden uns recht gut. Besser ging es da nur noch bei Vodafone. Mit Vodafone habe ich zu 99%, egal wo ich mich aufhalte, alle Balken und LTE. Damit habe ich beim Surfen Werte von über 100 Mbps beim Download und 30 – 45 Mbps beim Upload. Das kann sich wirklich sehen lassen.

Gegenüber dem normalen P9 und dem P9 Plus, hat man jedoch auch beim WiFi wieder eingespart und bringt dieses wieder nur mit 2,4GHz. Dennoch hab ich auch hier besten Empfang. Zudem gibt es hier auch wieder WiFi+, womit die Verbindung mit dem besten Datendurchsatz automatisch gewählt wir, was z.B. sehr sinnvoll bei Zugfahrten ist, wenn hier der ICE, oder wo auch immer man drin sitzt, mehrere WLAN Netze zur Verfügung hat.

Natürlich hat Konnektivität nicht nur was mit dem Netz zu tun, daher möchte ich hier noch anmerken das sowohl Bluetooth 4.1 und Tethering, sowie die Hotspot Funktion und bei den Modellen VNS-L31 und L21 auch NFC vorhanden sind. Der USB Anschluss bleibt hier bei Micro USB, also kein Typ C wie bei den teureren Modellen. OTG (On the Go)wird hier leider nicht unterstützt, was wie ich finde sehr schade ist.

Gaming

Jetzt kommt der Bericht der uns allen Spaß macht. Der Gaming Test! Ich habe hier natürlich schon einige Spiele auf dem P9 Lite getestet, unter anderem verschiedene LEGO Spiele, wie z.B. LEGO Herr der Ringe oder aber auch Oddworld – Strangers Wrath und das bei Testern allzeit beliebte Asphalt 8: Airborne. Hier muss ich aber gleiche vorne weg greifen, dass obwohl alle 3 Spiele grafisch auf einem hohen Level sind, LEGO Herr der Ringe sich hier am besten geschlagen hat. Hier hatte ich weder Ruckler, noch Aussetzer.

Anders sieht es da bei Oddworld – A Strangers Wrath aus. Das Spiel ist ein mobiler Nachfolger von Oddworld – Abe’s Exodus und wartet hier mit einem spannenden Gameplay und einer sehr guten Grafik auf. Wenn man nun aber in den Einstellungen alles, also die Auflösung, die Weitsicht, die Deko-Elemente, die Anisotropie, sowie die Schatten, Reflexionen und Spezialeffekte auf das maximalste stellt, ruckelt es sehr stark in dem Spiel. Aber ich kann dazu sagen, dass es auch bei einem Galaxy S7, oder einem Mate S, sowie auch bei iPhone so ist. Man brauch eigentlich nur ein bisschen die Weitsicht, die Anisotropie und sie Schatten runterfahren und dann lauft auch hier alles ruckelfrei. Ich werde diesbezüglich auch mal ein Testvideo mit Oddworld – a Strangers Wrath machen.

Natürlich habe ich auch einen Test mit dem unter Testern beliebten und gern für diese Zwecke genommenem Spiel Asphalt 8: Airborne gemacht. Und hier muss ich sagen, auch wenn bei den ersten male als ich es spielte, soweit alles flüssig lief, stockt es mittlerweile des Öfteren mal im Menü und im Rennen, wenn man die höchste Grafikeinstellung gewählt hat. Ihr könnt es aber selber in dem kleinem Screenvideo sehen, das ich hier von Asphalt 8 auf dem P9 lite gemacht habe, das es dennoch gut auf den höchsten Grafikeinstellungen läuft:

Man sieht, wenn man nicht gerade alles auf den höchsten Einstellungen hat, kann man durchaus auch anspruchsvollere Spiele spielen.

GPS/Navigation

P9 Lite Test - GPS TestWas kann man schon viel zu GPS sagen? Ich kann nur sagen, mit dem P9 Lite läuft es. Ich habe es hier natürlich in Alltagssituationen mit verschiedenen Apps wie z.B. Facebook, Instagram oder auch Forsquare getestet. Hier muss ich sagen, egal ob ich in Gebäuden, in der Stadt oder in der freien Natur getestet habe, ich wurde immer bis auf einen Meter genau korrekt auf den Karten angezeigt. Selbst hier in meinem Altbau.

 

 

Sound/Musik

Das P9 Lite besitzt weiterhin wie auch das Huawei P9 nur EINEN Lautsprecher. Hier soll aber der HiSilicon Hi6402 Soundchip der mit einem 9V Verstärker interagiert für einen guten, klaren und satten Sound sorgen. Und das tut er auch. Sicher, man kann hier keinen Sound wie bei einem Smartphone mit Stereo Lautsprechern erwarten, dennoch hört sich der Klang hier, gegenüber anderen Mittelklasse Smartphones, doch sehr gut an. Dies werde ich auch in den nächsten Tagen visuell für euch in einem Video festhalten. Ansonsten gibt es hier in der Kategorie nicht viel zu sagen, außer dass der Musikplayer wie gewohnt wieder eher schlicht daherkommt und auch ohne integriertem Equalizer einen guten Sound sowohl über den Lautsprecher, als auch über das Headset bietet, wobei ich hier nicht mit dem originalen Headset Musik höre.

Ach ja, noch ein paar Worte zum Headset: Für mich ist es nichts! Ich nutze seit langer Zeit das Headset was ich damals mit zum Amazon Fire Phone dazu bekommen habe, da außer den EarPods von Apple, kein weiteres in dieser abgerundeten Form so schönen Sound bietet wie das Amazon Premium Headset. Und ich kann das sagen, da ich bereits etliche Headsets getestet habe. Die Huawei eigenen Headsets hören sich hierbei eher blechern an und bringen dadurch keinen schönen Sound!

Akku/Akku-Laufzeit

Das Huawei P9 Lite hat von Anfang an bei mir eine sehr gute Akkuleistung. Der 3.000 mAh Akku des Huawei P9 Lite ist fest verbaut, aber hält bei mir bis zu zwei Tage durch. Dabei erreiche ich Display On Zeiten von 6 bis 8 einhalb Stunden. Das ist wirklich eine ordentliche Leistung, wenn ich bedenke dass ich beim Mate S bei gleicher Nutzungsdauer den Akku jede Nacht laden muss. Manchmal auch zwischendurch tagsüber. Diejenigen die ein Geräte mit guter Akkuleistung suchen, sind mit einem P9 Lite auf der sicheren Seite.

P9 Lite Test - Akku P9 Lite Test - Dsiplay On time P9 Lite Test - Akku

Wenn der Saft dann mal leer ist, genügen ca. anderthalb bis zwei Stunden bis der Akku wieder volle 100% hat. Auch dies ist erstaunlich, da das P9 Lite ja kein Quickcharge unterstützt. 2 Stunden braucht es aber wirklich nur wenn man es vorher richtig leer gespielt hat. Wenn ich mit 20% anfange mit Laden, dauert es maximal eine bis anderthalb Stunden. Wie ich finde ein sehr guter Schnitt.


Preis & Verfügbarkeit

Das HUAWEI P9 Lite ist seit Ende April in den Farben Schwarz, Weiß und Gold erhältlich. Der UVP ist hier 299€, aber wenn man zum Beispiel mal bei Idealo schaut, sieht man das es mitunter schon für ca. 270€ – 290€ verkauft wird.

Tipps / Tricks

Bevor ich jetzt aber gleich zum Ende des Berichtes komme, möchte ich euch noch ein paar Tipps und Tricks zeigen wie ihr ein bisschen schneller mit dem P9 Lite interagieren könnt.

  • Minimenü auf dem Sperrbildschirm – wenn man auf dem Sperrbildschirm mit dem Finger vom unteren Rand nach oben wischt, öffnet sich ein kleines Menü, wo man z.B. bei Magazin Entsperrung (mit Bildrotation) die Titelblätter wechseln kann. Zudem erhält man von dort aus auch direkt Zugriff auf den Sprachrekorder, den Taschenrechner, Die Taschenlampe und die Kamera.Huawei P9 Lite - Langzeittest - Sperrbildschirm
  • Schnelles Foto wenn das Telefon gesperrt ist – dazu muss man einfach wenn das Telefon gesperrt ist, egal ob Display an oder nicht, zweimal kurz und schnell hintereinander auf den „Leise“ Button der Lautstärke Wippe drücken
  • Schnelle Suche – indem man auf dem Homescreen ungefähr mittig kurz von oben nach unten zieht, öffnet sich eine Suchleiste, womit man nahezu alles sehr schnell auf dem Telefon, im Internet oder in angebundenen Clouds finden kann. Und mit nahezu allem meine ich, man kann sowohl nach Apps, Nachrichten, SMS, E-Mails, aber auch nach Musik, Fotos und anderen Dateien und Dokumenten suchen.P9 Lite Test - Suchleiste
  • Ausgeblendete Anwendungen – Wenn man Anwendungen die man nicht sehen will ausblenden möchte, zieht man einfach auf dem Homescreen zwei Finger auseinander (Zoom Geste) und gelangt so in die ausgeblendeten Anwendungen. Dort kann man dann durch tippen auf das „+“ Zeichen ungeliebte Apps in die Ablage verschieben.
  • Richtige Einstellungen für Benachrichtigungen
    • Geht in die „Telefonmanager“ App und dort tippt ihr zuerst auf das Akkusymbol und im nächsten Bildschirm auf geschützte Apps. Dort wählt ihr dann Apps aus, von denen ihr IMMER Benachrichtigungen erhalten wollt, indem ihr einfach den Schalter hinter der Betreffenden App rechts schiebt
    • Danach geht ein Schritt zurück, so dass ihr wieder im Akkumanager seid. Geht jetzt auf Energieplan und wählt dort „Leistung“ oder „Intelligent“
    • Jetzt gehen wir in die richtigen Einstellungen, dort auf Apps, suchen die App raus von der wir immer Benachrichtigungen haben möchten und gehen dort auf Akku und schalten dort die „Systemreaktivierung“ und „Bei ausgeschaltetem Bildschirm a…“ ein. Jetzt sollte es keine Probleme mehr bei Benachrichtigungen geben

Ich werde weitere Tipps und Tricks demnächst in einem weiteren gesonderten Beitrag oder einem Video für euch bereitstellen.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem neuen, günstigem Smartphone ist, aber nicht unbedingt auf gute Leistung, einem guten Akku und eine gute Kamera verzichten will, macht mit dem Kauf des Huawei P9 lite absolut nichts verkehrt. Sicher, Huawei könnte auf der einen oder anderen Seite noch was verbessern, dennoch konnte ich mich in den letzten 3 Wochen zu 100% auf das Huawei P9 lite verlassen.

Egal ob beim Telefonieren, Nachrichten senden, Surfen, zocken oder auch fotografieren, es liefert hier immer eine gute Leistung ab. Auch wenn dem ein oder anderen das Design nicht gefällt, weil es nicht so edel ist wie z.B. ein Mate S, oder ein P8, sollte man dennoch mal einen Blick auf das P9 Lite werfen, gerade wenn man nicht zu viel Geld ausgeben möchte. Denn mit einer UVP von nur 299€ kann ich wahrlich sagen, das man hier sehr viel für kleines Geld bekommt. Ich traue mich zu behaupten, das P9 Lite ist das Beste was die Mittelklasse zur Zeit bietet.

Der Beitrag Huawei P9 Lite Test – Das Beste der Mittelklasse von Daniel Behrendt erschien zuerst auf HuaweiBlog.

KirinOS – Die Gerüchte zu Huawei’s eigenem Betriebssystem verdichten sich

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KirinOS

Wir hatten letztes Jahr schon etwas zum KirinOS geschrieben. Ebenfalls letztes Jahr gab es bei uns die Meldung, dass Abigail S. Brody von Apple zu Huawei gewechselt ist. Gestern vermeldeten wir noch die frohe Kunde, dass EMUI 5.0 auf dem Weg ist und heute ergeben diese Meldungen einen Zusammenhang.

Huawei möchte sich, genauso wie übrigens Samsung mit TizenOS, aus dem Abhängigkeits-Schraubstock der Datenkrake Google mit seinem Betriebssystem Android lösen. Dazu entwickelt man mit Hilfe von eben oben genannter Dame alternative Lösungen, wie The Information berichtet.

Einerseits halte ich das für unabdingbar, denn man kann nie wissen, in welche Richtung sich Android weiterentwickelt. Irgendwann kommen die Jungs und Mädels aus Mountain View vielleicht auf die Idee, dass man Android nur noch auf den eigenen Devices nutzen darf/kann, wenn man Vorgabe X erfüllt. Für X können viele Dinge stehen, ich denke da an solche wie den Datenschutz, monetäre Leistungen, oder vlt. auch Einschränkungen was das Einbinden von herstellereigenen Apps betrifft.

Andererseits habe ich auch leider schon viele Betriebssysteme scheitern sehen. Ich selbst war ein großer Fan von webOS, das von Palm entwickelt und von HP (Hewlett Packard) gekauft wurde. Das System hätte funktioniert, wenn von Anfang an genügend Apps (vor allem funktionierende und kompatible) zur Verfügung gestanden hätten. Stand heute wird es auf LG Fernsehern als Betriebssystem genutzt, sprich hat sich eben nicht gegen Android bzw. iOS durchgesetzt.

Momentan gibt es meiner Meinung nach nur schwarz oder weiß bei den Betriebssystemen für Smartphones bzw. Tablets. Entweder man hat ein Gerät von Apple und somit iOS, oder man hat ein Gerät mit Android. Alles andere wie FirefoxOS, SailfishOS, bada, Tizen, Ubuntu, BlackBerry OS oder Windows Phone (ja ok, da lehn ich mich jetzt weit aus dem Fenster), kann man getrost unter „ferner liefen“ setzen.

KirinOS, oder wie es auch immer heißen wird, steckt natürlich noch in den Kinderschuhen, aber wie wir Huawei inzwischen kennengelernt haben: Wenn sie sich was in den Kopf setzen, dann ziehen sie das auch durch und meistens gut. Die Chinesen mögen Android, aber genauso gern haben sie auch iOS. Was wäre also naheliegender, als die besten Eigenschaften von beiden in ein eigenes Betriebssystem zu stecken?

Huawei hört immer genau hin und hat einen Sinn für die Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche seiner Kunden. Ich glaube, wenn es ein Hersteller schafft ein eigenes mobiles Betriebssystem zu etablieren, dann ist es Huawei. Gemeinsam mit der Tochtermarke honor verkauft das Unternehmen aus Shenzhen am meisten Smartphones auf dem chinesischen Markt. Wahrscheinlich werden sie, sofern das eigenen Betriebssystem kommt, dieses erst mal auf dem chinesischen Markt testen und wenn es sich dort etabliert hat, könnte ich mir vorstellen, dass im Anschluß die ganze Welt in den Genuß von KirinOS kommen wird.

Was meint ihr? Gute Idee, oder das nächste Unternehmen, dass sich an Google und Apple die Zähne ausbeißt?

Der Beitrag KirinOS – Die Gerüchte zu Huawei’s eigenem Betriebssystem verdichten sich von Rainer Fürst erschien zuerst auf HuaweiBlog.

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